ROTES MEER / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Huthi-Miliz aus dem Jemen hat erneut einen Öltanker im Roten Meer angegriffen, was die Spannungen in der Region weiter anheizt. Der Angriff auf die ‘Scarlet Ray’, die unter liberianischer Flagge fährt, erfolgte mit einer ballistischen Rakete. Trotz der heftigen Explosion konnte das Schiff seine Fahrt ohne Personenschäden fortsetzen. Die Huthi-Miliz behauptet, der Tanker sei israelisch, was die geopolitische Brisanz des Vorfalls unterstreicht.

Die jüngsten Angriffe der Huthi-Miliz auf Handelsschiffe im Roten Meer verdeutlichen die zunehmende Instabilität in der Region. Der Angriff auf die ‘Scarlet Ray’, ein unter liberianischer Flagge fahrender Öltanker, erfolgte mit einer ballistischen Rakete. Die Huthi-Miliz, die vom Iran unterstützt wird, behauptet, der Tanker sei israelisch, obwohl dies von der Plattform Vesselfinder widerlegt wird. Diese Angriffe sind Teil einer größeren Strategie der Huthi, Solidarität mit den Palästinensern zu zeigen, seitdem der Gaza-Konflikt im Oktober 2023 eskalierte.
Der britische Sicherheitsdienst UKMTO bestätigte den Angriff und berichtete von einem lauten Knall, der von Wasserspritzern begleitet wurde. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und das Schiff konnte seine Reise fortsetzen. Diese Vorfälle erhöhen jedoch die Spannungen in der Region und könnten zu weiteren militärischen Reaktionen führen.
Israel hat bereits auf die Bedrohung durch die Huthi reagiert und militärische Aktionen im Jemen durchgeführt, bei denen hochrangige Huthi-Funktionäre ums Leben kamen. Diese Eskalation zeigt die komplexen geopolitischen Verflechtungen im Nahen Osten, wo regionale Mächte wie der Iran und Israel ihre Interessen durch Stellvertreterkonflikte verfolgen.
Die Angriffe auf Schiffe im Roten Meer haben weitreichende Auswirkungen auf den internationalen Handel und die Sicherheit der Schifffahrtsrouten. Die Region ist ein wichtiger Knotenpunkt für den globalen Ölhandel, und jede Störung könnte erhebliche wirtschaftliche Folgen haben. Experten warnen, dass die anhaltenden Spannungen zu einer weiteren Destabilisierung der Region führen könnten, was die internationale Gemeinschaft dazu zwingt, diplomatische Lösungen zu suchen.

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