LONDON (IT BOLTWISE) – Hypervault Finance steht im Zentrum eines potenziellen Skandals, nachdem 3,6 Millionen US-Dollar in Kryptowährungen über Tornado Cash transferiert wurden. Experten warnen vor einem möglichen Rug Pull, der das Vertrauen in das DeFi-Ökosystem erschüttern könnte.
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Die jüngsten Ereignisse rund um Hypervault Finance werfen ein Schlaglicht auf die Risiken im DeFi-Bereich. Die Plattform, die sich auf Yield Farming spezialisiert hat, geriet ins Visier, nachdem verdächtige Transaktionen im Wert von 3,6 Millionen US-Dollar über den Krypto-Mixer Tornado Cash abgewickelt wurden. Diese Transaktionen wurden von der Sicherheitsfirma PeckShield identifiziert und werfen Fragen zur Integrität der Plattform auf.
Hypervault Finance war bei Investoren beliebt, da sie hohe Renditen auf stabile Münzen und HYPE-Liquidität versprach. Doch die plötzliche Abschaltung der Website und das Löschen der sozialen Medienprofile haben die Befürchtungen eines Rug Pulls verstärkt. Ein Rug Pull ist ein Betrugsschema, bei dem die Gründer eines Projekts die Gelder der Nutzer abziehen und das Projekt abrupt aufgeben.
Die Ereignisse haben auch das größere Hyperliquid-Ökosystem in den Fokus gerückt, auf dem Hypervault basiert. Diese dezentrale Börse, die sich auf den Handel mit unbefristeten Futures spezialisiert hat, verwaltet etwa 2 Milliarden US-Dollar an Gesamtwert. Trotz der jüngsten Entwicklungen hat Hyperliquid das Interesse bedeutender Finanzakteure wie VanEck und StateStreet geweckt, die in den USDH-Stablecoin investieren wollen.
Die Unsicherheit um Hypervault hat auch Auswirkungen auf den HYPE-Token, dessen Kurs derzeit bei 41,61 US-Dollar liegt. Prognosen auf dem von DASTAN betriebenen Prognosemarkt Myriad zeigen, dass 87% der Nutzer erwarten, dass der Kurs auf 39 US-Dollar fällt. Diese Entwicklungen könnten das Vertrauen in das DeFi-Ökosystem weiter erschüttern und die Notwendigkeit für strengere Sicherheitsmaßnahmen unterstreichen.
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