AUSTIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – ICON, ein Vorreiter im Bereich des 3D-Drucks für den Hausbau, hat kürzlich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 56 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Diese wurde von Norwest Venture Partners und Tiger Global angeführt.

ICON, ein Unternehmen, das sich auf den Bau von Häusern mittels 3D-Druck spezialisiert hat, hat kürzlich eine Finanzierungsrunde in Höhe von 56 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Diese Runde wurde von Norwest Venture Partners und Tiger Global angeführt, wie aus Branchenkreisen zu erfahren ist. Mit dieser Investition plant ICON, seine innovativen Technologien weiterzuentwickeln und die Bauindustrie nachhaltig zu verändern.
Das Unternehmen mit Sitz in Austin, Texas, hat seit seiner Gründung im Jahr 2017 bereits über 500 Millionen US-Dollar an Kapital eingesammelt. ICON ist bekannt für seine bahnbrechenden Ansätze im Bauwesen, insbesondere durch den Einsatz von 3D-Drucktechnologien, die es ermöglichen, Häuser schneller und kostengünstiger zu errichten. Die jüngste Finanzierungsrunde soll vor allem in die Entwicklung der neuen Phoenix-3D-Druckerlinie fließen, die mehrstöckige Gebäude mit einem neuen, kohlenstoffarmen Baumaterial errichten kann.
ICON hat bereits fast 200 Gebäude in den USA und Mexiko errichtet, darunter auch soziale und erschwingliche Wohnprojekte sowie Strukturen für die US-Armee und die NASA. Diese Projekte zeigen das Potenzial der 3D-Drucktechnologie, nicht nur im privaten Wohnungsbau, sondern auch in der öffentlichen Infrastruktur und im Katastrophenschutz.
Die neuen Investitionen sollen es ICON ermöglichen, seine Technologien weiter zu verfeinern und die Produktionskapazitäten zu erhöhen. Ziel ist es, die Phoenix-Drucker in die Hände von Bauunternehmen zu bringen, um den Bauprozess zu automatisieren und die Bauzeiten erheblich zu verkürzen. Dies könnte einen bedeutenden Einfluss auf die Bauwirtschaft haben, indem es die Kosten senkt und die Nachhaltigkeit verbessert.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Investition ist die Erweiterung des ICON-Teams. Obwohl das Unternehmen Anfang des Jahres 114 Mitarbeiter entlassen musste, um sich auf seine Kernprioritäten zu konzentrieren, plant es nun, seine Belegschaft wieder zu vergrößern, um die neuen Projekte zu unterstützen und die Entwicklung voranzutreiben.
Die Beteiligung von prominenten Investoren und die Aufnahme von Will Hurd, einem ehemaligen Präsidentschaftskandidaten und Kongressabgeordneten, in den Vorstand von ICON unterstreichen das Vertrauen in die Vision und die Technologie des Unternehmens. Die Zukunft des Bauens könnte durch den Einsatz von 3D-Druckern und innovativen Materialien grundlegend verändert werden, und ICON steht an der Spitze dieser Entwicklung.

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