JERUSALEM / LONDON (IT BOLTWISE) – Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) erwägen, junge Erwachsene aus der jüdischen Diaspora zu rekrutieren, um den aktuellen Mangel an Soldaten zu beheben.
Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) stehen vor einer bedeutenden Herausforderung: Ein Mangel an Soldaten bedroht die Einsatzbereitschaft der Armee. Um diesem Problem entgegenzuwirken, erwägt die IDF, junge Erwachsene aus der jüdischen Diaspora zu rekrutieren. Insbesondere in den Vereinigten Staaten und Frankreich sollen junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren angesprochen werden, um jährlich etwa 600 bis 700 zusätzliche Soldaten zu gewinnen.
Diese Initiative ist eine direkte Reaktion auf den aktuellen Personalmangel von etwa 10.000 bis 12.000 Soldaten. Ein weiterer Faktor ist die geringe Beteiligung ultraorthodoxer Männer am Militärdienst, was die Diskussion über eine gerechte Wehrpflicht in Israel weiter anheizt. Seit dem Beginn des Israel-Hamas-Krieges vor fast zwei Jahren hat sich die Debatte um die Integration haredischer Männer in den Militärdienst intensiviert.
Um die Rekrutierung zu erleichtern, bietet die IDF eine beschleunigte Einberufung für diejenigen an, die bisher keine Fortschritte mit ihrer Einberufungsbenachrichtigung gemacht haben. Diese Möglichkeit steht bis Donnerstag zur Verfügung und ermöglicht es den Betroffenen, ohne die Gefahr einer Verhaftung oder Gefängnisstrafe in die Grundausbildung einzutreten.
Die IDF plant, potenzielle Rekruten persönlich zu kontaktieren, wobei der Schwerpunkt auf Personen im Alter von 18 bis 28 Jahren liegt. Diese Maßnahme könnte nicht nur den akuten Personalmangel lindern, sondern auch die internationale Zusammenarbeit und das Verständnis zwischen Israel und der jüdischen Diaspora stärken.

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