WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Seit Anfang September hat die US-Regierung mindestens vier Boote in der Karibik bombardiert, was zu mindestens 21 Todesopfern führte. Diese Aktionen werden als Teil eines neuen bewaffneten Konflikts gegen Drogenhändler gerechtfertigt, doch sie verstoßen gegen die Verfassung, da sie ohne Zustimmung des Kongresses durchgeführt wurden. Die American Friends Service Committee, eine Quäker-Organisation, ruft den Kongress auf, diese illegalen Angriffe zu stoppen und seine Befugnisse zur Kriegsführung zu bekräftigen.

Seit dem 2. September hat die US-Regierung mindestens vier Boote in der Karibik bombardiert, was zu mindestens 21 Todesopfern führte. Diese Aktionen werden von der Trump-Administration als Teil eines neuen bewaffneten Konflikts gegen Drogenhändler gerechtfertigt. Doch diese militärischen Schläge werfen erhebliche rechtliche und ethische Fragen auf, da sie ohne die erforderliche Zustimmung des US-Kongresses durchgeführt wurden.
Die Verfassung der Vereinigten Staaten gibt dem Kongress die alleinige Befugnis, militärische Aktionen zu genehmigen. Ohne diese Genehmigung sind die Angriffe illegal und verstoßen gegen das Gesetz. Diese rechtliche Grundlage wird von der American Friends Service Committee, einer Quäker-Organisation, die sich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzt, stark betont. Die Organisation argumentiert, dass Gewalt in jeglicher Form abzulehnen ist und dass diese Angriffe nur zu weiterer Gewalt führen werden.
Die Bombardierungen in der Karibik könnten zudem das Risiko einer breiteren militärischen Auseinandersetzung erhöhen und US-Bürger in Gefahr bringen, Opfer von Vergeltungsmaßnahmen zu werden. Darüber hinaus tragen diese militärischen Aktionen nichts zur Lösung des komplexen Problems der Drogenabhängigkeit bei, das tiefere gesellschaftliche und wirtschaftliche Ursachen hat.
Die American Friends Service Committee fordert den US-Kongress auf, seine Autorität in Fragen der Kriegsführung zu bekräftigen und die illegalen Angriffe zu stoppen. Diese Forderung ist Teil eines breiteren Appells an die US-Regierung, friedliche und rechtmäßige Wege zur Bekämpfung des Drogenhandels zu finden, die nicht auf militärische Gewalt setzen.

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