LONDON (IT BOLTWISE) – Indien hat einen bedeutenden Schritt in der Raumfahrt gemacht, indem es seinen ersten Astronauten zur Internationalen Raumstation (ISS) entsendet. Diese Mission markiert einen wichtigen Meilenstein für das Land, das sich damit in die Riege der führenden Raumfahrtnationen einreiht.
Indien hat mit der Entsendung seines ersten Astronauten zur Internationalen Raumstation (ISS) einen bedeutenden Schritt in der Raumfahrt gemacht. Shubhanshu Shukla, ein 39-jähriger Kampfpilot der indischen Luftwaffe, ist Teil einer vierköpfigen Mission, die von der privaten Firma Axiom Space in Zusammenarbeit mit SpaceX durchgeführt wird. Der Start erfolgt von den USA aus, und Shukla wird der dritte Astronaut indischer Herkunft sein, der die Erdumlaufbahn erreicht.
Die Mission ist ein wichtiger Bestandteil der indischen Bemühungen, in der bemannten Raumfahrt mit den USA, Russland und China gleichzuziehen. Shukla, der zuvor am Yuri Gagarin Cosmonaut Training Center in Russland und am ISRO-Zentrum in Bengaluru ausgebildet wurde, sieht seine Reise als eine für 1,4 Milliarden Menschen. Er hofft, die Neugier einer ganzen Generation in Indien zu wecken.
Die indische Raumfahrtbehörde bezeichnet die Mission als ein „definierendes Kapitel“ in ihrem ehrgeizigen Raumfahrtprogramm. Der Flug zur ISS steht als Symbol für eine selbstbewusste Nation, die bereit ist, ihren Platz im globalen Wettlauf um die Raumfahrt zurückzuerobern. Die Kosten für die Mission belaufen sich laut indischen Medienberichten auf über 60 Millionen US-Dollar.
Premierminister Narendra Modi hat zudem Pläne angekündigt, bis 2040 einen Menschen zum Mond zu schicken. Die indische Raumfahrtorganisation ISRO plant, 2027 ihre eigene bemannte Raumfahrtmission namens Gaganyaan zu starten, bei der Shukla ein Kandidat für die Teilnahme ist. Die Erfahrungen, die er auf der ISS sammeln wird, sollen für zukünftige Missionen von unschätzbarem Wert sein.
Unter der Leitung der Missionskommandantin Peggy Whitson, einer ehemaligen NASA-Astronautin, wird Shukla zusammen mit dem ESA-Astronauten Sławosz Uznański-Wiśniewski aus Polen und Tibor Kapu aus Ungarn an Bord der Axiom Mission 4 sein. Sie werden 60 wissenschaftliche Studien durchführen, darunter Forschungen zur Mikrogravitation, Erdbeobachtung sowie Experimente in den Bereichen Lebens-, Biologie- und Materialwissenschaften.
Indiens Raumfahrtprogramm hat in den letzten zehn Jahren erheblich an Größe und Dynamik gewonnen und erreicht die Erfolge etablierter Mächte zu einem wesentlich günstigeren Preis. Im August 2023 gelang es Indien, als vierte Nation eine unbemannte Sonde auf dem Mond zu landen, nach Russland, den USA und China.
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