LONDON (IT BOLTWISE) – Die Konzentration von Bitcoin in den Händen weniger institutioneller Investoren nimmt weiter zu, wie ein aktueller Bericht zeigt.
Die zunehmende Konzentration von Bitcoin in den Händen großer institutioneller Investoren und zentralisierter Einheiten ist ein bemerkenswerter Trend im Kryptowährungsmarkt. Ein neuer Bericht von Branchenexperten zeigt, dass über 30 % des Bitcoin-Angebots von nur 216 zentralisierten Akteuren kontrolliert werden. Diese Akteure umfassen Krypto-Börsen, ETFs, öffentlich gehandelte Unternehmen, private Firmen, DeFi-Protokolle und Regierungsstellen.
Insgesamt halten diese 216 Entitäten über 6 Millionen Bitcoin, was einem Wert von etwa 668 Milliarden US-Dollar entspricht. Diese Entwicklung markiert einen fast zehnfachen Anstieg des institutionellen Bitcoin-Besitzes in den letzten zehn Jahren. Besonders auffällig ist der Anteil der zentralisierten Börsen, angeführt von Binance, die mehr als 3 Millionen Bitcoin verwahren.
Ein weiterer bedeutender Trend ist die Verlagerung von Bitcoin aus den Wallets der Börsen hin zu institutionellen Verwahrungslösungen, insbesondere ETFs. Diese Entwicklung wurde zunächst als Anzeichen für ein Angebotsengpass missverstanden, stellt sich jedoch als strukturelle Veränderung heraus. Seit der Einführung von Bitcoin-ETFs im Jahr 2024 haben diese Produkte starke Zuflüsse verzeichnet und über 1 Million Bitcoin angesammelt.
Die Einführung von Bitcoin-ETFs hat die institutionelle Akzeptanz erheblich vorangetrieben. BlackRocks iShares Bitcoin Trust (IBIT) hält mittlerweile den zweitgrößten Bitcoin-Bestand nach dem von Satoshi Nakamoto. Diese Entwicklung hat auch die Marktstabilität von Bitcoin gefördert, da die realisierte Volatilität seit 2018 stetig abnimmt.
Mit dem zunehmenden Einfluss institutioneller Kapitalgeber verändert sich das Marktverhalten von Bitcoin. Der Handel erfolgt zunehmend über zentralisierte Börsen, ETFs und regulierte Derivatemärkte, was auf eine Angleichung an traditionelle Finanzinfrastrukturen hindeutet. Diese Entwicklung spiegelt eine tiefgreifende Veränderung in der Wahrnehmung von Bitcoin als strategisches Wertaufbewahrungsmittel wider.
Der Bericht deutet darauf hin, dass Bitcoin zunehmend als strategische Wertanlage betrachtet wird, insbesondere angesichts seines dramatischen Preisanstiegs von unter 1.000 auf über 100.000 US-Dollar in den letzten zehn Jahren. Diese Veränderungen könnten langfristige Auswirkungen auf die Marktstruktur und die Rolle von Bitcoin im globalen Finanzsystem haben.
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