NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die institutionelle Nachfrage nach Bitcoin-ETFs hat einen neuen Meilenstein erreicht, indem sie die Marke von 50 Milliarden US-Dollar an kumulierten Nettozuflüssen überschritten hat.

Die jüngste Entwicklung im Bereich der Bitcoin-ETFs zeigt eine bemerkenswerte Verschiebung in der Art und Weise, wie institutionelle Investoren Kryptowährungen wahrnehmen. Mit einem kumulierten Nettozufluss von über 50 Milliarden US-Dollar haben diese Finanzprodukte eine neue Ära der Akzeptanz und des Vertrauens erreicht. Diese Entwicklung wird von einer stabilen Kapitalzufuhr aus Vermögensverwaltungen, Unternehmensschatzkammern und Vermögensplattformen getragen, die nun verstärkt in den Bitcoin-Markt eintreten.

Am Mittwoch verzeichneten sieben der zwölf Bitcoin-Fonds Nettozuflüsse, wobei BlackRocks IBIT mit 125,5 Millionen US-Dollar an der Spitze stand. Ark & 21Shares’ ARKB folgte mit positiven Zuflüssen von 56,96 Millionen US-Dollar, während Grayscales Mini Bitcoin Trust 15,8 Millionen US-Dollar an Nettozuflüssen verzeichnete. Auch Fonds von Fidelity, Bitwise, Valkyrie und Invesco meldeten Zuflüsse. Diese kontinuierlichen Zuflüsse unterstreichen die zunehmende institutionelle Akzeptanz von Bitcoin als Anlageklasse.

Rachael Lucas, Kryptoanalystin bei BTC Markets, betonte, dass diese Entwicklung nicht von einem Einzelhandelsfieber, sondern von einem stetigen Kapitalfluss aus institutionellen Quellen getrieben wird. Sie erklärte, dass Bitcoin von einer Kombination aus makroökonomischen und marktstrukturellen Katalysatoren profitiert, darunter geopolitische Spannungen und aggressive Zinssenkungen in den USA. Diese Faktoren haben die Nachfrage nach risikoreichen Vermögenswerten angeheizt, wobei Bitcoin aufgrund seines festen Angebots und seiner globalen Liquidität besonders gut positioniert ist.

Ein weiterer entscheidender Faktor für den Erfolg der Bitcoin-ETFs ist ihre Struktur als regulierte, transparente Produkte, die über die gleiche Infrastruktur zugänglich sind, die Investoren bereits für Aktien und Anleihen nutzen. Diese Zugänglichkeit hat es institutionellen Anlegern erleichtert, Bitcoin in ihre Portfolios aufzunehmen, was zu den rekordverdächtigen Zuflüssen geführt hat.

Am selben Tag erreichte Bitcoin ein neues Allzeithoch von 112.152 US-Dollar, was teilweise auf die nachlassende Besorgnis über die durch Zölle verursachte Volatilität zurückzuführen ist. Der aktuelle Handelspreis liegt bei 110.990 US-Dollar, was einem Anstieg von 2 % im Vergleich zum Vortag entspricht. Auch Spot-Ethereum-ETFs verzeichneten bemerkenswerte Zuflüsse, mit positiven Flows von 211,32 Millionen US-Dollar am Mittwoch und einem kumulierten Nettozufluss von 4,72 Milliarden US-Dollar.

Lucas fügte hinzu, dass die aktuelle Situation nicht mit der spekulativen Blase von 2021 vergleichbar ist. Vielmehr handelt es sich um eine strategische Bilanzallokation, bei der Bitcoin weniger als risikoreicher Außenseiter und mehr als langfristiger Makro-Asset betrachtet wird. Die Infrastruktur ist vorhanden, die regulatorische Klarheit verbessert sich, und das Kapital fließt mit einer langfristigen Perspektive in den Markt. Diese Faktoren treiben die Zuflüsse an und zeigen keine Anzeichen einer Verlangsamung.

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Institutionelle Nachfrage treibt Bitcoin-ETFs über 50 Milliarden US-Dollar
Institutionelle Nachfrage treibt Bitcoin-ETFs über 50 Milliarden US-Dollar (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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