BOSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Gateway Center in Brookline hat einen bedeutenden Schritt unternommen, um die Kunstwelt für Menschen mit Behinderungen zugänglicher zu machen.

Das Gateway Center in Brookline hat kürzlich einen bedeutenden Schritt unternommen, um die Kunstwelt für Menschen mit Behinderungen zugänglicher zu machen. Seit 1973 bietet das Zentrum Künstlern mit verschiedenen Behinderungen die Möglichkeit, ihre Kreativität in einem unterstützenden Umfeld zu entfalten. Nun ist das Zentrum in ein neues, barrierefreies Gebäude umgezogen, das den Zugang für alle Künstler erleichtert.
Die Geschichte des Gateway Centers ist eng mit der Schließung vieler Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen in den 1970er Jahren verbunden. Die Gründer des Zentrums erkannten die Notwendigkeit, diesen Menschen Zugang zu kreativen Möglichkeiten zu bieten. Mit nur acht Künstlern begann das Projekt, von denen zwei noch heute aktiv sind. Das neue Gebäude auf der Fountain Street bietet nun eine moderne Infrastruktur mit einem funktionierenden Aufzug, der den Zugang zu den Ateliers im vierten Stock erleichtert.
Die Umzugskosten des Gateway Centers belaufen sich auf eine Million Dollar. Das neue Gebäude bietet nicht nur mehr Platz, sondern auch eine größere Galerie und einen Laden auf Straßenebene, in dem die Werke der Künstler ausgestellt und verkauft werden können. Diese Erweiterung ermöglicht es den Künstlern, ihre Arbeiten einem breiteren Publikum zu präsentieren und sich stärker in die kreative Gemeinschaft von Greater Boston zu integrieren.
Gregory Liakos, der Direktor des Gateway Centers, sieht in dem Umzug eine Chance, die Barrieren für Menschen mit Behinderungen weiter abzubauen. Er betont, dass die Gesellschaft erst kürzlich begonnen hat, die Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen wirklich zu schätzen. Das neue Zentrum soll nicht nur ein Ort der Kreativität sein, sondern auch ein Katalysator für Inklusion und gesellschaftlichen Wandel.
Jordana Simpson, eine der Künstlerinnen des Zentrums, ist begeistert von den neuen Möglichkeiten, die das Gebäude bietet. Für sie ist es jedoch nicht der Ort, der zählt, sondern die Möglichkeit, Kunst zu schaffen. Das Gateway Center hat ihr Leben positiv verändert und sie dazu ermutigt, ihre Leidenschaft für die Kunst weiterzuverfolgen.
In Zukunft plant das Gateway Center, Partnerschaften mit anderen Kunstorganisationen einzugehen und das neue Gebäude für zusätzliche Programme zu nutzen, die die lokale Gemeinschaft einbeziehen. Ziel ist es, die Kunstlandschaft in Greater Boston inklusiver zu gestalten und Künstlern wie Simpson eine Plattform zu bieten, um ihre Werke zu präsentieren und sich mit der breiteren Kunstgemeinschaft zu vernetzen.

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