LONDON (IT BOLTWISE) – Die internationale Gemeinschaft zeigt sich zunehmend besorgt über die anhaltenden Konflikte im Gazastreifen. In einer gemeinsamen Erklärung fordern 25 Außenminister ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen und kritisieren die humanitäre Situation vor Ort scharf.

Die internationale Gemeinschaft hat in den letzten Tagen verstärkt Druck auf Israel ausgeübt, um die anhaltenden Konflikte im Gazastreifen zu beenden. In einer eindringlichen Erklärung forderten 25 Außenminister, darunter Vertreter aus Italien, Frankreich und dem Vereinigten Königreich, ein sofortiges Ende der Kampfhandlungen. Sie kritisierten insbesondere den Umgang Israels mit der humanitären Hilfe und forderten einen ungehinderten Zugang für Hilfsorganisationen.

Die israelische Regierung weist diese Vorwürfe als realitätsfern zurück und betont, dass die Hamas die alleinige Verantwortung für die anhaltenden Feindseligkeiten trage. Israel argumentiert, dass die Organisation Friedensgespräche blockiere und die humanitäre Krise verschärfe. Diese Position wird jedoch von vielen internationalen Beobachtern kritisch gesehen, die eine Eskalation der Gewalt befürchten.

Die Situation im Gazastreifen hat sich in den letzten Wochen dramatisch verschlechtert. Laut Berichten der WHO wurden Einrichtungen der UN gestürmt, was die ohnehin prekäre humanitäre Lage weiter verschärft. Der WHO-Chef warnte, dass das Gesundheitssystem im Gazastreifen kurz vor dem Zusammenbruch stehe, was die Versorgung der Zivilbevölkerung mit lebenswichtigen Gütern und Dienstleistungen erheblich erschwere.

Ein weiterer Kritikpunkt ist der von Israel eingeführte Mechanismus zur Verteilung von Hilfsgütern. Dieser wird von vielen als ineffizient und gefährlich beschrieben, da es Berichte über Zwischenfälle an den Verteilzentren gibt. Der UNRWA-Chef bezeichnete diese Orte als gefährliche Fallen, was die humanitäre Hilfe zusätzlich behindere.

Deutschland hat sich der gemeinsamen Erklärung der 25 Außenminister nicht angeschlossen, dennoch zeigte sich der deutsche Außenminister Johann Wadephul tief besorgt über die humanitäre Notlage. Er betonte in Gesprächen mit seinem israelischen Amtskollegen die Wichtigkeit eines ungehinderten Zugangs für humanitäre Hilfe und die Notwendigkeit eines sofortigen Waffenstillstands.

Die dramatische Eskalation der Gewalt hat dazu geführt, dass nahezu 88 Prozent des Gazastreifens unter Evakuierungsbefehl stehen. Dies zwingt die Bevölkerung, sich auf einen Bruchteil des Gebiets zurückzuziehen, was die humanitäre Krise weiter verschärft. Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, eine Lösung zu finden, die sowohl die Sicherheit als auch die humanitären Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung berücksichtigt.

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Internationale Kritik an Israels Vorgehen in Gaza
Internationale Kritik an Israels Vorgehen in Gaza (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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