GENF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht vor einem bedeutenden Schritt in der internationalen Gesundheitspolitik: Ein neuer Pandemievertrag soll verabschiedet werden, um zukünftige Gesundheitskrisen effektiver zu bewältigen.

Die Verabschiedung eines internationalen Pandemievertrags durch die WHO in Genf markiert einen entscheidenden Moment in der globalen Gesundheitspolitik. Ziel des Vertrags ist es, aus den Erfahrungen der Corona-Pandemie zu lernen und zukünftige Gesundheitskrisen durch gerechtere Impfstoffverteilungen und ein strukturiertes Vorgehen bei der Bereitstellung von Hilfsgütern besser zu bewältigen.

WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus hebt die Bedeutung des Multilateralismus hervor und lobt das Abkommen als positive Entwicklung im globalen Gesundheitsbereich. In Gesprächen mit der neuen deutschen Bundesgesundheitsministerin Nina Warken wird die Handlungsfähigkeit der WHO betont, während Deutschland seine finanzielle Unterstützung verstärkt.

Deutschland hat angekündigt, seine Zuwendungen um zehn Millionen Euro zu erhöhen, zusätzlich zu den bereits im April bereitgestellten zwei Millionen Euro. Diese Unterstützung ist besonders wichtig, da die USA 2026 aus der WHO austreten wollen, was der Organisation ein Fünftel ihres Budgets entziehen könnte.

Trotz der Fortschritte bleiben einige Details des Vertrags umstritten. Fragen zur Impfstoffverteilung und zum Zugang von Herstellern zu Krankheitserregern müssen noch geklärt werden. Eine einjährige Verhandlungsphase wird erwartet, um diese und andere Kernfragen zu lösen.

Die geplante Expansion des WHO-Standorts in Berlin, um mehr Experten anzuziehen, zeigt Deutschlands Engagement für die Reforminitiativen der WHO, die auf Effizienz und Schlagkraft abzielen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die WHO in ihrer Rolle als globale Gesundheitsautorität zu stärken.

Der geplante Austritt der USA aus der WHO wirft jedoch Fragen zur zukünftigen Finanzierung und Stabilität der Organisation auf. Die internationale Gemeinschaft muss nun zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die WHO weiterhin in der Lage ist, globale Gesundheitskrisen effektiv zu bewältigen.

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Internationaler Pandemievertrag der WHO: Chancen und Herausforderungen
Internationaler Pandemievertrag der WHO: Chancen und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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