TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Iranische Hacker haben das Mobiltelefon der ehemaligen israelischen Justizministerin Ayelet Shaked gehackt. Der Vorfall zeigt die anhaltende Bedrohung durch Cyberangriffe.

In einer beunruhigenden Entwicklung ist es iranischen Akteuren gelungen, das Mobiltelefon der ehemaligen israelischen Justizministerin Ayelet Shaked zu hacken. Berichten zufolge wurde Shaked durch mehrere Versuche ins Visier genommen, wobei sie in einem Fall auf einen schädlichen Link klickte, der den Angreifern die Kontrolle über ihr Gerät ermöglichte. Etwa zwei Wochen später informierte der israelische Inlandsgeheimdienst Shin Bet die ehemalige Ministerin über den Vorfall.
Dieser Vorfall ist Teil einer größeren Welle von Cyberangriffen, die sich in den letzten Wochen gegen israelische Minister, Berater und andere hochrangige Beamte richteten. Der Shin Bet hat daraufhin die betroffenen Personen kontaktiert und die Bedeutung grundlegender Sicherheitsmaßnahmen betont, wie das Vermeiden von Klicks auf unbekannte Links und das Eingeben von Passwörtern auf ungesicherten Websites.
Die Bedrohung durch Cyberangriffe aus dem Iran ist nicht neu. Bereits während ihrer Amtszeit als Justizministerin wurde Shaked von Nadav Argaman, dem damaligen Direktor des Shin Bet, gewarnt, dass iranische Kräfte ihre Kommunikation abhören könnten. Diese jüngsten Ereignisse unterstreichen die anhaltende Gefahr, die von staatlich unterstützten Cyberoperationen ausgeht, und die Notwendigkeit, die Cybersicherheitsmaßnahmen zu verstärken.
Experten warnen, dass solche Angriffe nicht nur die nationale Sicherheit gefährden, sondern auch das Vertrauen in die digitalen Kommunikationsmittel der Regierung untergraben. Die israelischen Sicherheitsbehörden arbeiten intensiv daran, die Sicherheitslücken zu schließen und die betroffenen Systeme zu sichern. Die Vorfälle werfen auch Fragen zur Cybersicherheitspolitik und zur Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit auf, um solche Bedrohungen effektiv zu bekämpfen.

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