TEHERAN / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten einer angespannten politischen Lage versammelten sich Hunderttausende in Teheran, um den Verlust hochrangiger Militärkommandeure und Wissenschaftler zu betrauern, die bei israelischen Angriffen ums Leben kamen.
In Teheran versammelten sich am Samstag Hunderttausende Menschen, um den Verlust bedeutender Persönlichkeiten der iranischen Revolutionsgarde und führender Nuklearwissenschaftler zu betrauern. Die Beisetzung fand inmitten eines 12-tägigen Konflikts mit Israel statt, der mit einem Waffenstillstand endete. Die israelischen Angriffe zielten darauf ab, das iranische Nuklearprogramm zu zerstören, indem sie gezielt militärische Führer und Wissenschaftler ins Visier nahmen.
Die Särge von General Hossein Salami, dem Chef der Revolutionsgarde, und General Amir Ali Hajizadeh, dem Leiter des ballistischen Raketenprogramms, wurden durch die Straßen von Teheran gefahren. Die Menge skandierte Parolen gegen die USA und Israel, während die staatlichen Medien von über einer Million Trauernden berichteten. Diese Zahl konnte jedoch nicht unabhängig bestätigt werden.
Obwohl der oberste Führer Irans, Ayatollah Ali Khamenei, nicht bei der Zeremonie anwesend war, nahmen hochrangige Beamte wie der iranische Außenminister Abbas Araghchi und General Esmail Qaani, der die Quds-Einheit der Revolutionsgarde leitet, an der Trauerfeier teil. Die Revolutionsgarde, die nach der Islamischen Revolution 1979 gegründet wurde, hat sich von einer paramilitärischen Einheit zu einer transnationalen Streitkraft entwickelt.
Während des Konflikts behauptete Israel, es habe etwa 30 iranische Kommandeure und 11 Nuklearwissenschaftler getötet und mehrere nuklearbezogene Einrichtungen zerstört. Iran reagierte mit dem Abschuss von über 550 ballistischen Raketen, von denen die meisten abgefangen wurden. Die Angriffe führten zu erheblichen Verlusten auf beiden Seiten.
Die Trauerfeierlichkeiten in Teheran waren die ersten öffentlichen Beisetzungen seit dem Waffenstillstand. Die iranische Regierung schloss Regierungsbüros, um den öffentlichen Bediensteten die Teilnahme zu ermöglichen. Viele Trauernde äußerten ihren Unmut und ihre Entschlossenheit, auf zukünftige Angriffe zu reagieren.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Sorge, insbesondere im Hinblick auf die nuklearen Ambitionen Irans. Die USA und Israel betrachten das iranische Nuklearprogramm als Bedrohung, während Iran auf der friedlichen Nutzung besteht. Die Spannungen zwischen den Ländern bleiben hoch, und die Möglichkeit neuer Verhandlungen wird diskutiert.
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