LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten militärischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und den Houthi-Rebellen in Jemen haben eine neue Eskalationsstufe erreicht. Israels Militär hat mehrere strategische Ziele in Houthi-kontrollierten Gebieten angegriffen, was zu einer erneuten Welle von Raketenangriffen auf israelisches Territorium führte.

Die Spannungen im Nahen Osten haben sich weiter verschärft, nachdem Israel gezielte Angriffe auf die jemenitischen Häfen Hodeidah, Ras-Isa und as-Salif sowie auf ein Kraftwerk in Ras Kathib durchgeführt hat. Diese Angriffe erfolgten als Reaktion auf Raketen, die von den Houthi-Rebellen auf Israel abgefeuert wurden. Die israelische Armee gab bekannt, dass sie auch ein Radarsystem auf einem von den Houthis beschlagnahmten Schiff im Hafen von Hodeidah zerstört hat.
Die Houthi-Rebellen, die große Teile des bevölkerungsreichsten Jemens kontrollieren, reagierten auf die israelischen Angriffe mit weiteren Raketenabschüssen. Diese setzten in den frühen Morgenstunden des Montags Sirenen in Städten wie Jerusalem und Hebron in Gang. Berichten zufolge gab es jedoch keine Verletzten oder Schäden durch die abgefeuerten Raketen.
Die Houthis rechtfertigen ihre Angriffe auf Israel als Akt der Solidarität mit den Palästinensern im Gazastreifen, die ebenfalls unter israelischen Angriffen leiden. Seit Beginn des israelischen Krieges gegen Gaza im Jahr 2023 haben die Houthis Hunderte von Raketen auf Israel abgefeuert und zahlreiche Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer durchgeführt.
Die jüngste Eskalation kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da ein möglicher Waffenstillstand im Gaza-Konflikt auf der Kippe steht und Iran über eine Wiederaufnahme der Verhandlungen zu seinem Atomprogramm nachdenkt. Die USA hatten zuvor Luftangriffe auf den Jemen durchgeführt, die zu erheblichen Verlusten führten und die Houthis dazu veranlassten, ihre Angriffe wieder aufzunehmen.
In der Region gibt es Berichte über eine zunehmende militärische Aktivität, wobei Israel auch Ziele im Libanon angreift. Diese Angriffe richten sich gegen die Infrastruktur der Hisbollah, die Israel beschuldigt, gegen bestehende Waffenstillstandsvereinbarungen zu verstoßen. Trotz eines formellen Waffenstillstands mit der Hisbollah im November 2023 setzt Israel seine sporadischen Angriffe fort.
Die anhaltenden Konflikte in der Region werfen Fragen über die Stabilität und die zukünftige Entwicklung im Nahen Osten auf. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Situation mit Besorgnis, da die Auswirkungen dieser Konflikte weit über die betroffenen Länder hinausreichen könnten.

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