TEL AVIV / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die israelische Regierung hat eine bedeutende Entscheidung getroffen, die die Dynamik im Gazastreifen nachhaltig verändern könnte.

Die israelische Regierung hat einstimmig beschlossen, die militärischen Operationen im Gazastreifen auszuweiten. Diese Entscheidung fiel nach der Mobilisierung von Zehntausenden Reservisten durch das israelische Militär. Mit der offiziellen Genehmigung des Kabinetts kann die IDF nun mit der Planung und Umsetzung der erweiterten Militäroperationen beginnen. Ein wesentlicher Aspekt des neuen Plans ist die dauerhafte Kontrolle bestimmter Gebiete im Gazastreifen, die als humanitäre Zonen genutzt werden sollen, um Hilfsgüter unabhängig von Hamas zu verteilen.

Die Diskussionen im Kabinett waren von Kontroversen geprägt, insbesondere in Bezug auf die Bereitstellung humanitärer Hilfe. Nationaler Sicherheitsminister Itamar Ben Gvir äußerte sich kritisch gegenüber der Idee, humanitäre Hilfe zu leisten, während IDF-Stabschef Eyal Zamir betonte, dass internationale Gesetze eingehalten werden müssen. Premierminister Benjamin Netanyahu betonte die Notwendigkeit, Hamas zu besiegen und die verbleibenden Geiseln zu befreien, während er gleichzeitig die Bedeutung der Trump-Gaza-Initiative hervorhob, die die freiwillige Ausreise vieler Gaza-Bewohner vorsieht.

Die Entscheidung des Kabinetts, die Kämpfe im Gazastreifen vorerst nicht auszuweiten, steht im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Besuch von US-Präsident Donald Trump in der Region. Netanyahu betonte, dass die Regierung weiterhin mit mehreren Ländern über die Aufnahme von Palästinensern verhandelt, die den Gazastreifen verlassen möchten. Die Sicherheitslage bleibt angespannt, da die IDF vor den Risiken einer erneuten Eskalation warnt, die die verbleibenden Geiseln gefährden könnte.

Die Reaktionen auf die Entscheidung des Kabinetts sind gemischt. Das Forum der Geiseln und vermissten Familien äußerte Empörung über den Plan, die Kämpfe wieder aufzunehmen, und kritisierte die Regierung dafür, dass sie Gebiete über die Rückkehr der Geiseln priorisiere. Finanzminister Bezalel Smotrich löste kürzlich eine politische Kontroverse aus, indem er erklärte, dass die Rückkehr der Geiseln nicht das wichtigste Ziel des Staates im Gaza-Krieg sei.

Die israelische Regierung steht vor der Herausforderung, die militärischen und humanitären Ziele in Einklang zu bringen, während sie gleichzeitig internationalen Druck und interne politische Spannungen bewältigt. Die kommenden Wochen könnten entscheidend dafür sein, wie sich die Situation im Gazastreifen entwickelt und welche Rolle Israel in der Region spielen wird.

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Israels Kabinett genehmigt erweiterte Militäroperationen im Gazastreifen
Israels Kabinett genehmigt erweiterte Militäroperationen im Gazastreifen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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