TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat sich vehement gegen die jüngste Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas ausgesprochen. Trotz der Freude über die bevorstehende Rückkehr der Geiseln äußerte er Bedenken hinsichtlich der Freilassung palästinensischer Häftlinge. Die israelische Regierung wird am Nachmittag über die Einigung beraten.
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Der israelische Finanzminister Bezalel Smotrich hat sich entschieden gegen die jüngste Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas ausgesprochen. Auf der Plattform X äußerte er seine Ablehnung und betonte, dass er und seine Partei dem Deal nicht zustimmen würden. Smotrich, der als rechtsextremer Politiker bekannt ist, zeigte sich zwar erfreut über die bevorstehende Rückkehr der Geiseln, äußerte jedoch gleichzeitig große Bedenken hinsichtlich der Freilassung palästinensischer Häftlinge.
Smotrich beschrieb seine Angst vor den möglichen Folgen der Freilassung dieser Gefangenen. Er befürchtet, dass die Entlassung der Häftlinge zur Bildung einer neuen Generation von terroristischen Führungspersönlichkeiten führen könnte, die weiterhin Gewalt gegen Israel ausüben könnten. Diese Sorge teilt er mit anderen Mitgliedern seiner Partei, die ebenfalls gegen die Vereinbarung sind.
Die israelische Regierung plant, am späten Nachmittag zusammenzukommen, um die Einzelheiten der Einigung zu besprechen und offiziell zu bestätigen. Laut Berichten aus Regierungskreisen wird erwartet, dass die Waffenruhe im Gazastreifen erst nach dieser Sitzung in Kraft tritt. Die genaue Umsetzung der Vereinbarung und die nächsten Schritte sind jedoch noch unklar.
Die Diskussionen über die Freilassung palästinensischer Häftlinge sind in Israel ein heikles Thema. Viele Israelis sehen darin eine Bedrohung für die nationale Sicherheit, während andere die humanitären Aspekte der Vereinbarung betonen. Die Regierung steht vor der Herausforderung, einen Kompromiss zu finden, der sowohl die Sicherheit Israels gewährleistet als auch die humanitären Bedürfnisse berücksichtigt.
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