ROM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die europäische Friedenspolitik steht vor einer entscheidenden Phase, in der Italien eine zentrale Rolle einnimmt. Bundeskanzler Friedrich Merz hat bei einem Treffen mit der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni die Bedeutung Italiens in den Bemühungen um Frieden im Ukraine-Konflikt hervorgehoben.
Italien hat sich als unverzichtbarer Partner in der europäischen Friedenspolitik etabliert, insbesondere im Kontext des Ukraine-Konflikts. Bundeskanzler Friedrich Merz betonte bei einem Treffen mit der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni in Rom die strategische Bedeutung Italiens. Er unterstrich, dass die Europäische Union geschlossen agieren müsse, um den Frieden in der Region zu fördern.
Die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine haben die Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen den europäischen Nationen verdeutlicht. Merz kündigte an, in den kommenden Tagen weitere Gespräche mit europäischen Partnern zu führen, um ein gemeinsames Vorgehen sicherzustellen. Diese Gespräche sind besonders wichtig, da es in der Vergangenheit Verwirrung um die Abwesenheit Melonis bei einem Treffen führender Staatschefs in Kiew gab, das vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron initiiert wurde.
Ministerpräsidentin Meloni betonte die Notwendigkeit, persönliche Differenzen zugunsten der Einigkeit des Westens beiseite zu legen. Ihr parteiloser Vorgänger, Mario Draghi, hatte sich zuvor bei ähnlichen Gesprächen in Kiew beteiligt. Diese Kontinuität in der italienischen Außenpolitik zeigt die Entschlossenheit des Landes, eine aktive Rolle in der europäischen Friedenspolitik zu spielen.
Merz wies zudem Medienberichte entschieden zurück, wonach die Rolle Italiens auf Drängen der SPD aus dem Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung gestrichen wurde. Solche Diskussionen habe es in der finalen Runde nicht gegeben, betonte er. Diese Klarstellung ist wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden und die Bedeutung Italiens innerhalb der Europäischen Union zu unterstreichen.
Während seines Besuches zur Amtseinführung des neuen Papstes Leo XIV. in Rom, wo Delegierte aus rund 150 Ländern erwartet wurden, unterstrich Merz die Notwendigkeit, Italiens Bedeutung innerhalb der Europäischen Union weiterhin zu berücksichtigen. Der ehemalige Kardinal Robert Francis Prevost übernimmt damit das Amt von Papst Franziskus, was ebenfalls ein Zeichen für den Wandel und die Kontinuität in der internationalen Politik ist.
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