TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Japan setzt mit dem FugakuNEXT-Projekt neue Maßstäbe in der Supercomputing-Technologie. Mit einer Investition von über 750 Millionen US-Dollar plant das Land, einen Supercomputer zu entwickeln, der 1.000 Mal schneller ist als die derzeitigen Modelle. Dieses ehrgeizige Vorhaben, geleitet von RIKEN und Fujitsu, unterstreicht Japans Engagement für die Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz und wissenschaftlicher Forschung.

Japan hat sich mit dem FugakuNEXT-Projekt das Ziel gesetzt, die Grenzen der Supercomputing-Technologie neu zu definieren. Mit einer Investition von über 750 Millionen US-Dollar plant das Land, einen Supercomputer zu entwickeln, der 1.000 Mal schneller ist als die derzeitigen Modelle. Dieses ehrgeizige Vorhaben, geleitet von RIKEN und Fujitsu, unterstreicht Japans Engagement für die Weiterentwicklung von Künstlicher Intelligenz und wissenschaftlicher Forschung.
Die Geschichte des Supercomputing in Japan ist geprägt von bedeutenden Meilensteinen, wobei der Fugaku-Supercomputer seit seiner Einführung im Jahr 2020 Maßstäbe setzt. Mit beeindruckenden 415,5 Linpack-Petaflops gehört er zu den leistungsstärksten Supercomputern weltweit. Während der COVID-19-Pandemie spielte Fugaku eine entscheidende Rolle bei komplexen Simulationen zur Unterstützung von Forschungs- und Reaktionsmaßnahmen. Diese Errungenschaft ebnete den Weg für Japans nächsten Sprung, FugakuNEXT.
FugakuNEXT wird als transformative Kraft im Bereich des Supercomputings angesehen. Sein Ziel ist es, eine Zetta-Scale-Leistung zu erreichen, ein monumentaler Sprung von seinem Vorgänger Fugaku, der bereits in globalen Leistungsmetriken hoch rangiert. Dieser neue Supercomputer soll sogar den US-amerikanischen Frontier-Supercomputer übertreffen, der für seine Exascale-Fähigkeiten bekannt ist.
Der Kern der Leistung von FugakuNEXT liegt in seiner fortschrittlichen CPU-Technologie. Fujitsus FUJITSU-MONAKA3-CPU steht an der Spitze und bietet hohe Leistung und Energieeffizienz. Diese neue Generation von CPUs wird nahtlos mit GPUs und anderen Beschleunigern zusammenarbeiten, um die Fähigkeit des Supercomputers zu verbessern, eine Vielzahl von Aufgaben zu bewältigen, von KI-Workloads bis hin zu detaillierten wissenschaftlichen Simulationen.
Das FugakuNEXT-Projekt ist nicht nur darauf ausgerichtet, beispiellose Rechengeschwindigkeiten zu erreichen, sondern auch darauf, Künstliche Intelligenz in die wissenschaftliche Forschung zu integrieren. Das Konzept der KI für die Wissenschaft steht im Mittelpunkt dieser Initiative und spiegelt Japans Fokus wider, KI zur Verbesserung wissenschaftlicher Simulationen und Echtzeit-Datenverarbeitung einzusetzen.
Die Auswirkungen von zetta-skaligen Supercomputern auf Wissenschaft und Industrie sind immens und werfen Fragen über die zukünftigen Auswirkungen auf globale technologische Fortschritte auf. Wie wird dieser Sprung in der Rechenleistung die Landschaft der wissenschaftlichen Forschung und industriellen Anwendungen weltweit verändern?

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