TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Japan plant eine umfassende Reform seiner Krypto-Regulierung, um den Markt attraktiver für Investoren zu gestalten.
Japan steht vor einer bedeutenden Reform seiner Kryptowährungsregulierung, die darauf abzielt, den Markt für Investoren attraktiver zu machen. Die Finanzdienstleistungsbehörde des Landes, die Financial Services Agency (FSA), erwägt eine drastische Senkung der Steuer auf Krypto-Gewinne von derzeit 55 % auf 20 %. Diese Maßnahme soll die Krypto-Branche in Japan beleben und mehr Investoren anziehen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der geplanten Reformen ist die mögliche Zulassung von Bitcoin-ETFs. Diese Entwicklung würde Japan in Einklang mit internationalen Trends bringen, insbesondere nachdem die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC Bitcoin- und Ethereum-ETFs genehmigt hat. Die Einführung solcher Finanzprodukte könnte Japan zu einem wettbewerbsfähigeren Akteur im digitalen Vermögensmarkt machen.
Die FSA hat bereits Gespräche mit Branchenexperten geführt, um die bestehenden Vorschriften für virtuelle Währungen zu bewerten. Berichten zufolge könnten die politischen Reformen bis Juni 2025 angekündigt werden, wobei gesetzliche Änderungen in der Sitzung des Parlaments 2026 erwartet werden. Diese Änderungen könnten dringend benötigte Klarheit bei der Klassifizierung von Krypto-Assets schaffen und sie unter ähnliche Finanzproduktregelungen wie Wertpapiere stellen.
Die Idee, Kryptowährungen als Finanzprodukte zu klassifizieren, könnte die Art und Weise, wie digitale Vermögenswerte in Japan behandelt werden, grundlegend verändern. Experten sind der Meinung, dass strengere Finanzvorschriften den Anlegerschutz verbessern und für mehr Transparenz bei den im Sektor tätigen Unternehmen sorgen würden.
Japans Interesse an Bitcoin-ETFs ist nicht neu. Bereits im Oktober letzten Jahres empfahl eine Studiengruppe, sich auf Bitcoin und Ethereum für Krypto-ETFs zu konzentrieren, während separate Steuerregeln für Spot-Trades und ETFs entwickelt werden sollten. Es bleibt jedoch unklar, ob die neuen Vorschriften für alle Kryptowährungen oder nur für große wie Bitcoin und Ethereum gelten würden, die bereits in den USA ETF-Zulassungen haben.
Große institutionelle Investoren könnten eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Krypto-Zukunft Japans spielen. SoftBank, einer der größten Finanzakteure des Landes, hat bereits Schritte im Krypto-Bereich unternommen. Das Unternehmen investierte kürzlich in Cipher Mining und sicherte sich eine Option für ein großes Rechenzentrum in Texas, was auf ein wachsendes Interesse an digitalen Vermögenswerten hinweist.
Die potenziellen Steuersenkungen und regulatorischen Änderungen der FSA könnten andere große institutionelle Investoren ermutigen, diesem Beispiel zu folgen. Eine geringere Steuerbelastung könnte Japan zu einem attraktiveren Standort für Krypto-Unternehmen und Händler machen, die nach einem stabilen regulatorischen Umfeld suchen.
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