TOKIO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schritt zur Förderung der Krypto-Industrie plant Japans regierende Liberaldemokratische Partei (LDP) eine umfassende Reform der Steuerpolitik für Kryptowährungen.

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Japans Liberaldemokratische Partei (LDP) hat kürzlich Pläne vorgestellt, die Besteuerung von Kryptowährungen grundlegend zu reformieren. Diese Initiative zielt darauf ab, die Kapitalertragssteuer auf Kryptowährungen auf 20 % zu senken und digitale Vermögenswerte als eigene Anlageklasse zu kategorisieren. Diese Maßnahmen könnten Japan zu einem attraktiveren Standort für Krypto-Investitionen machen, insbesondere da das Land bisher eine eher vorsichtige Haltung gegenüber digitalen Vermögenswerten eingenommen hat. Der LDP-Abgeordnete Akira Shiizaki betonte, dass Kryptowährungen künftig als neue Anlageklasse behandelt werden sollen, getrennt von Wertpapieren gemäß dem Finanzinstrumente- und Börsengesetz. Ein weiterer Vorschlag der LDP betrifft die steuerliche Gleichbehandlung von Krypto-Derivatehandel und Spot-Investitionen sowie die Verschiebung der Besteuerung von Krypto-zu-Krypto-Tauschgeschäften. Diese sollen erst dann besteuert werden, wenn die Kryptowährungen in Fiat-Währungen umgetauscht werden. Diese regulatorischen Reformen signalisieren, dass Japan sich zunehmend für Kryptowährungen öffnet, nachdem das Land in der Vergangenheit eher auf Investitionen in US-Schuldtitel gesetzt hatte. Die Regierung Japans hat sich nie explizit gegen Kryptowährungen ausgesprochen und verfolgt einen ausgewogenen regulatorischen Ansatz, der Innovation und Verbraucherschutz in Einklang bringt. Im November 2024 verabschiedete die japanische Regierung ein Konjunkturpaket und verpflichtete sich zur Reform der Krypto-Steuer, die derzeit im Gange ist. Die LDP hat bis zum 31. März 2025 um Rückmeldungen zu ihren Krypto-Reformen gebeten. Der japanische Abgeordnete Satoshi Hamada forderte im Dezember 2024 das Parlament auf, die potenzielle Einführung einer strategischen Bitcoin-Reserve in den USA zu untersuchen. Hamada regte auch an, dass die japanische Regierung erwägen solle, einen Teil ihrer Fremdwährungsreserven in Bitcoin umzuwandeln, um mit den USA wettbewerbsfähig zu bleiben. Japans Premierminister Shigeru Ishiba äußerte jedoch Bedenken und erklärte, dass Japan nicht über genügend Einblick in die Bitcoin-Bewegung der USA verfüge, um eine Entscheidung zu treffen. Im Februar 2025 forderte die japanische Finanzaufsichtsbehörde Google und Apple auf, nicht registrierte Krypto-Börsen-Apps in der Region zu sperren, bis diese bei den japanischen Aufsichtsbehörden registriert sind.




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Japan plant umfassende Reform der Krypto-Steuerpolitik
Japan plant umfassende Reform der Krypto-Steuerpolitik (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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