TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt hat das japanische Unternehmen Quantum Solutions angekündigt, eine Bitcoin-Reserve von 3.000 BTC aufzubauen. Dies spiegelt einen wachsenden Trend unter japanischen Firmen wider, die Kryptowährungen als strategische Reserve betrachten.

Quantum Solutions, ein in Japan börsennotiertes Unternehmen, das sich auf Künstliche Intelligenz spezialisiert hat, plant, innerhalb des nächsten Jahres eine Bitcoin-Reserve von 3.000 BTC aufzubauen. Bei den aktuellen Marktpreisen entspricht dies einer Investition von über 350 Millionen US-Dollar. Diese Entscheidung unterstreicht den zunehmenden Trend japanischer Unternehmen, Bitcoin als langfristiges strategisches Reserveinstrument zu nutzen.

Die Verwaltung dieser Bitcoin-Reserve wird von der vollständig im Besitz befindlichen Tochtergesellschaft GPT Pals Studio Limited in Hongkong übernommen. Die Tochtergesellschaft wird mit einer anfänglichen Investition von 10 Millionen US-Dollar starten, die von der internationalen Investmentfirma Integrated Asset Management bereitgestellt wird. Quantum Solutions sieht Bitcoin als langfristiges strategisches Reserveinstrument und plant, das Ziel von 3.000 BTC in Phasen zu erreichen, abhängig von den Marktbedingungen, der Kapitalverfügbarkeit und dem regulatorischen Umfeld.

Der Marktwert von Quantum Solutions beträgt laut Google Finance-Daten etwa 23,25 Milliarden Yen, was knapp 159 Millionen US-Dollar entspricht. Trotz der Ankündigung sank der Aktienkurs des Unternehmens um 9,19 % und wurde zuletzt bei 504 Yen gehandelt. Diese Volatilität könnte auf die Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Bitcoin-Strategie zurückzuführen sein.

GPT Pals Studio hat bereits begonnen, seine digitale Asset-Infrastruktur aufzubauen, die laut Ankündigung sicher und prüfbar ist. Diese Infrastruktur umfasst segregierte Cold- und Hot-Wallet-Systeme, interne Kontrollmechanismen und Buchhaltungsmechanismen. CEO Francis Zhou betonte, dass das Unternehmen einzigartig positioniert sei, um eine Bitcoin-zentrierte Kapitalstruktur aufzubauen.

In Japan ist Quantum Solutions nicht das einzige Unternehmen, das auf Bitcoin setzt. Metaplanet war das erste börsennotierte Unternehmen in Japan, das eine Bitcoin-Treasury-Strategie verfolgte. Kürzlich kündigte auch das 80 Jahre alte Unternehmen Kitabo an, Bitcoin im Wert von etwa 5,6 Millionen US-Dollar für seine Unternehmensreserven zu kaufen. Auch das in Tokio ansässige Energieunternehmen Remixpoint hat kürzlich 215 Millionen US-Dollar aufgebracht, um seine Bitcoin-Reserven zu erweitern.

Diese Entwicklungen zeigen, dass Bitcoin zunehmend als strategisches Finanzinstrument in Japan anerkannt wird. Die Unternehmen sehen darin eine Möglichkeit, sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern und von potenziellen Wertsteigerungen zu profitieren. Die regulatorischen Rahmenbedingungen und die Marktvolatilität bleiben jedoch entscheidende Faktoren, die den Erfolg dieser Strategien beeinflussen können.

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Japanische Unternehmen setzen verstärkt auf Bitcoin-Treasuries
Japanische Unternehmen setzen verstärkt auf Bitcoin-Treasuries (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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