LONDON (IT BOLTWISE) – Während eines US-Regierungsstillstands, der NASA-Updates stoppt, zeigt ein japanischer Astronaut, dass die Arbeit auf der ISS weitergeht. Kimiya Yui, ein Flugingenieur der Expedition 73, hat zwei Taifune von der Internationalen Raumstation aus beobachtet und seine Eindrücke in sozialen Medien geteilt.

Die Arbeit auf der Internationalen Raumstation (ISS) geht trotz eines US-Regierungsstillstands, der die NASA-Updates zum Erliegen bringt, unvermindert weiter. Der japanische Astronaut Kimiya Yui, ein Flugingenieur der Expedition 73, hat kürzlich beeindruckende Bilder von zwei Taifunen aufgenommen, die er von der ISS aus beobachtete. Diese Bilder, die er in sozialen Medien teilte, zeigen die ungebrochene Intensität dieser tropischen Wirbelstürme, die im Nordwestpazifik als Taifune bekannt sind.
Yui berichtete, dass das Auge des Taifuns 22 etwas undeutlich geworden sei, jedoch seine starke Intensität beibehalte. Der Taifun 23 sei zwar weiter entfernt, zeige aber dichte Regenwolken an seiner Südseite. Diese Beobachtungen unterstreichen die Bedeutung der ISS als Plattform für die Erdbeobachtung, insbesondere in Zeiten, in denen andere Kommunikationskanäle eingeschränkt sind.
Zusätzlich zu seinen meteorologischen Beobachtungen arbeitet Yui mit seinen Kollegen an der Vorbereitung des nächsten japanischen Frachtraumschiffs, des HTV-X, das zur ISS kommen soll. Er ist für die Bedienung des Roboterarms verantwortlich, um das Fahrzeug sicher zu greifen und anzudocken. Diese Aufgabe erfordert präzise Koordination und Zusammenarbeit mit den Bodenkontrollteams.
Derzeit befinden sich sieben Personen an Bord der ISS, darunter der Kommandant der Expedition 73, Sergey Ryzhikov von Roscosmos, sowie weitere internationale Besatzungsmitglieder. Die Raumstation ist seit fast 25 Jahren ununterbrochen bemannt, ein Beweis für die internationale Zusammenarbeit und das Engagement für die wissenschaftliche Forschung im Weltraum.

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