INTERNATIONALE RAUMSTATION / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Expedition 73 auf der Internationalen Raumstation hat eine Woche voller wissenschaftlicher Entdeckungen und bedeutender Ereignisse hinter sich. Neben der Begrüßung der neuen Astronautenkandidaten von NASA wurden DNA-Sequenzierungen durchgeführt und innovative Virtual-Reality-Technologien getestet.

Die Internationale Raumstation (ISS) ist erneut Schauplatz bedeutender wissenschaftlicher und technischer Entwicklungen. Die Expedition 73, bestehend aus einer internationalen Crew, hat in der vergangenen Woche nicht nur die neuen Astronautenkandidaten der NASA willkommen geheißen, sondern auch an einer Vielzahl von Forschungsprojekten gearbeitet. Besonders hervorzuheben ist die DNA-Sequenzierung, die von NASA-Astronaut Jonny Kim durchgeführt wurde. Diese Forschung könnte die Art und Weise, wie Daten im Weltraum gespeichert und übertragen werden, revolutionieren, indem sie auf die Nutzung von DNA als Datenspeicher setzt.
Ein weiteres spannendes Projekt ist die Untersuchung der vestibulären Funktionen der Crewmitglieder unter Schwerelosigkeit. Mithilfe von Virtual-Reality-Brillen wurden die Augenbewegungen und physiologischen Reaktionen der Kosmonauten aufgezeichnet, um besser zu verstehen, wie sich der menschliche Körper an die Bedingungen im All anpasst. Diese Erkenntnisse sind nicht nur für zukünftige Langzeitmissionen von Bedeutung, sondern könnten auch auf die medizinische Forschung auf der Erde Einfluss nehmen.
Die Crew der Expedition 73 hat zudem die Gelegenheit genutzt, den neuen Astronautenkandidaten der NASA, die während einer Zeremonie im Johnson Space Center in Houston vorgestellt wurden, ihre Glückwünsche zu übermitteln. Diese sogenannten ‘ascans’ werden in den kommenden zwei Jahren eine intensive Grundausbildung durchlaufen, bevor sie für ihre ersten Missionen in Betracht gezogen werden. Die internationale Zusammenarbeit und der Austausch von Wissen und Technologie stehen dabei im Mittelpunkt.
Abseits der wissenschaftlichen Experimente hat die Crew auch an der Wartung der ISS gearbeitet. Dazu gehörte das Entladen des unbemannten Frachtraumschiffs S.S. William C. ‘Willie’ McCool, das neue wissenschaftliche Geräte und Versorgungsgüter an Bord brachte. Zudem wurde ein Cubesat auf der NanoRacks-Plattform installiert, der bald außerhalb der Station platziert wird. Diese Aktivitäten sind entscheidend für den reibungslosen Betrieb der ISS und die Fortführung der Forschung im All.
Ein weiteres Highlight der Woche war die Beobachtung des Taifuns Neoguri, der von JAXA-Astronaut Kimiya Yui fotografiert wurde. Solche Beobachtungen sind nicht nur für die Wetterforschung von Bedeutung, sondern bieten auch spektakuläre Einblicke in die Dynamik unseres Planeten. Die ISS bleibt somit ein unverzichtbares Labor für die Erforschung der Erde und des Weltraums.

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