MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – John Boyega, bekannt für seine Rolle als Finn in der ‘Star Wars’-Sequel-Trilogie, hat kürzlich in einem Interview über die Herausforderungen gesprochen, denen er aufgrund seiner Hautfarbe in der Filmindustrie begegnet ist.

John Boyega, der durch seine Rolle als Finn in der ‘Star Wars’-Sequel-Trilogie bekannt wurde, hat in einem neuen Dokumentarfilm auf Apple TV+ über seine Erfahrungen mit Rassismus innerhalb des ‘Star Wars’-Fandoms gesprochen. Der Schauspieler reflektierte über die rassistische Gegenreaktion, die er nach seiner Besetzung erlebte, und bezeichnete das Franchise als ‘weißesten, elitärsten Raum’.
Boyega betonte, dass die Anwesenheit eines schwarzen Charakters in einem so dominanten weißen Franchise wie ‘Star Wars’ für viele Fans eine Herausforderung darstellte. Er kritisierte die Art und Weise, wie schwarze Charaktere oft nur als Nebenfiguren akzeptiert werden, während sie als Hauptfiguren auf Widerstand stoßen.
Der Schauspieler äußerte auch seine Unzufriedenheit mit der Vermarktung seines Charakters Finn, der in den Trailern als potenzieller Jedi-Held dargestellt wurde, diese Rolle jedoch letztlich von Rey, gespielt von Daisy Ridley, übernommen wurde. Boyega forderte Disney auf, schwarze Charaktere nicht zu überhypen, nur um sie dann in der Handlung zu marginalisieren.
Boyega ist nicht der einzige Schauspieler, der über rassistische Anfeindungen im ‘Star Wars’-Universum gesprochen hat. Auch andere Darsteller, wie Moses Ingram und Amandla Stenberg, haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Stenberg berichtete von ‘hyper-konservativer Bigotterie’ und ‘hasserfüllter Sprache’, die ihr Projekt ‘The Acolyte’ trafen.
Die Diskussion um Diversität in Hollywood ist nicht neu, aber Boyegas Aussagen werfen ein Schlaglicht auf die anhaltenden Herausforderungen, denen sich schwarze Schauspieler in großen Franchises gegenübersehen. Trotz der Fortschritte in der Diversität der letzten Jahre bleibt noch viel zu tun, um echte Gleichberechtigung zu erreichen.
Die Filmindustrie steht vor der Aufgabe, nicht nur vielfältige Geschichten zu erzählen, sondern auch sicherzustellen, dass diese Geschichten von einer ebenso vielfältigen Besetzung und Crew getragen werden. Boyegas Erfahrungen sind ein Weckruf für die Branche, ihre Praktiken zu überdenken und echte Inklusion zu fördern.

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