LONDON (IT BOLTWISE) – Justin Sun, der Gründer der Tron-Blockchain, hat rechtliche Schritte gegen Bloomberg eingeleitet. Der Grund: Die Veröffentlichung von vermeintlich falschen und privaten Finanzinformationen in der Bloomberg Billionaires Index.

Justin Sun, der Gründer der Tron-Blockchain, hat Bloomberg verklagt und eine einstweilige Verfügung beantragt. Er wirft dem Unternehmen vor, falsche und private Finanzinformationen in seinem Profil auf dem Bloomberg Billionaires Index veröffentlicht zu haben. Laut Suns Vertretern enthält das am Montag veröffentlichte Profil ungenaue Daten, die seine Vermögenswerte dramatisch und gefährlich falsch darstellen.

Sun reichte die Klage am Montag bei einem Bundesgericht in Delaware ein und forderte einen Richter auf, Bloomberg daran zu hindern, die Informationen zu veröffentlichen. Er behauptet, dass die Veröffentlichung seiner hochsensiblen, privaten und proprietären Finanzinformationen verhindert werden müsse. Bloombergs Anwälte erklärten in einem Schreiben an das Gericht, dass sie Suns Antrag auf eine einstweilige Verfügung ablehnen werden, da die Informationen bereits vor dem Antrag veröffentlicht wurden.

In seiner Klage behauptet Sun, dass ein Bloomberg-Journalist sein Team im Februar kontaktiert habe, um ihn in den Bloomberg Billionaires Index aufzunehmen. Dafür sei eine Überprüfung seiner Vermögenswerte erforderlich gewesen, um sein Nettovermögen zu bestätigen. Sun stimmte zu, nachdem ihm ausdrücklich zugesichert wurde, dass seine Finanzinformationen, insbesondere in Bezug auf seine Kryptowährungsbestände, streng vertraulich behandelt würden.

Sun behauptet, dass Bloomberg plante, spezifische finanzielle Bestände in detaillierter Form zu veröffentlichen, was von den üblichen Berichten abweiche, die nur einen Gesamtwert angeben. Er habe Bloomberg am 2. August eine Unterlassungserklärung geschickt, um die Veröffentlichung seiner Bestände zu stoppen, aber das Unternehmen habe bestätigt, dass der Artikel dennoch veröffentlicht werde.

Bloomberg argumentiert, dass Suns Antrag auf eine einstweilige Verfügung nicht haltbar sei, da die Informationen bereits veröffentlicht wurden. Das Unternehmen plant, zu argumentieren, dass der Antrag gegen seine Rechte auf Presse- und Meinungsfreiheit verstoßen würde, was dem öffentlichen Interesse erheblich schaden würde. Zudem könne Sun nicht nachweisen, dass der Artikel seine Privatsphäre verletzt, irreparablen Schaden verursacht oder dass Bloomberg ein Versprechen ihm gegenüber gebrochen habe.

In einem aktualisierten Profil auf dem Bloomberg Billionaires Index wird berichtet, dass Sun einen großen Anteil an Tron besitzt, dem nativen Token der von ihm gegründeten Blockchain. Bloomberg gibt an, dass die Mehrheit von Suns Nettovermögen aus Kryptowährungsbeständen stammt, was Sun in einem Blogbeitrag von Tron als Schwäche der Berichterstattung bezeichnet.

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Justin Sun verklagt Bloomberg wegen falscher Finanzinformationen
Justin Sun verklagt Bloomberg wegen falscher Finanzinformationen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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