KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neuer Streit zwischen Kalifornien und der US-Regierung unter Donald Trump entbrannte über die Wasserressourcen des Bundesstaates. Trump behauptete, das Militär habe die Wasserzufuhr in Kalifornien erhöht, was von den staatlichen Behörden vehement bestritten wird.
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Der jüngste Konflikt zwischen Kalifornien und der US-Regierung unter Donald Trump dreht sich um die Wasserressourcen des Bundesstaates. Trump behauptete, das US-Militär habe die Wasserzufuhr in Kalifornien erhöht, indem es Wasser aus dem pazifischen Nordwesten umgeleitet habe. Diese Aussage wurde von den kalifornischen Behörden umgehend zurückgewiesen.
Die kalifornische Wasserbehörde erklärte, dass das Militär nicht in den Bundesstaat eingedrungen sei. Stattdessen seien lediglich die föderalen Wasserpumpen nach einer dreitägigen Wartungspause wieder in Betrieb genommen worden. Die Wasserversorgung in Südkalifornien sei weiterhin ausreichend, so die Behörde.
Dieser Austausch folgt auf Trumps Besuch in den von Bränden betroffenen Gebieten von Los Angeles, wo er ein Dekret unterzeichnete, das die Bereitstellung von mehr Wasser und Ressourcen für Südkalifornien vorsieht. Dies könnte auch bedeuten, dass staatliche und lokale Behörden übergangen werden, um die Wasserlieferungen zu maximieren.
Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom verteidigte das Wassermanagement des Staates und wies Trumps Kritik zurück. Er betonte, dass es keine einfache Lösung für die komplexen Wasserprobleme des Staates gebe. Die Spannungen zwischen Trump und Kalifornien sind nicht neu, insbesondere im Hinblick auf Umwelt- und Ressourcenpolitik.
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