SRINAGAR / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die malerische Region Kaschmir, einst ein beliebtes Reiseziel, erlebt derzeit eine schwere Tourismuskrise. Nach einem tödlichen Angriff auf Touristen und anschließenden militärischen Auseinandersetzungen zwischen Indien und Pakistan sind die Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft verheerend.

Die Region Kaschmir, bekannt für ihre atemberaubende Landschaft und kulturelle Vielfalt, steht vor einer schweren wirtschaftlichen Herausforderung. Nach einem brutalen Angriff, bei dem 26 Menschen, hauptsächlich hinduistische Touristen, ums Leben kamen, und den darauf folgenden militärischen Spannungen zwischen Indien und Pakistan, ist der Tourismus nahezu zum Erliegen gekommen. Die Hotels und traditionellen Hausboote in Srinagar sind leer, und die sonst belebten Resorts in den schneebedeckten Bergen sind still.

Die Ereignisse haben eine Kettenreaktion ausgelöst, die die lokale Wirtschaft schwer getroffen hat. Yaseen Tuman, Betreiber mehrerer Hausboote, beschreibt die Situation als ‘gespenstische Stille’. Die Touristen, die geblieben waren, verließen die Region, als die Spannungen zwischen den beiden Ländern eskalierten. Die militärischen Auseinandersetzungen führten zu massiven Stornierungen von Buchungen, und obwohl ein von den USA vermittelter Waffenstillstand erreicht wurde, sind neue Buchungen kaum eingegangen.

Sheikh Bashir Ahmed, Vizepräsident der Kashmir Hotel and Restaurant Association, berichtet, dass fast alle der zuvor bis Juni gebuchten 12.000 Zimmer storniert wurden. Dies hat dazu geführt, dass Zehntausende von Menschen, die in der Hotelbranche arbeiten, ohne Arbeit sind. Der Verlust ist enorm, und die Auswirkungen sind in der gesamten lokalen Wirtschaft zu spüren, von Handwerksbetrieben über Essensstände bis hin zu Taxifahrern.

Die Region, die in den letzten Jahren einen Anstieg der Besucherzahlen verzeichnete, sah sich mit einer neuen Realität konfrontiert. Die indische Regierung hatte nach der Aufhebung der semi-autonomen Status der Region im Jahr 2019 den Tourismus stark gefördert. Trotz der Spannungen zog die Region Millionen von Besuchern an, was viele Einheimische dazu veranlasste, in den Tourismussektor zu investieren.

Doch die jüngsten Ereignisse haben die Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung zunichte gemacht. Experten warnen davor, dass die optimistischen Prognosen der Regierung über den Aufschwung des Tourismus in Kaschmir möglicherweise fehl am Platz waren. Die Region benötigt dringend eine friedliche Lösung des Konflikts, um langfristig Stabilität und Wohlstand zu gewährleisten.

Die Zukunft des Tourismus in Kaschmir hängt stark von der politischen Stabilität und der Fähigkeit der beiden Länder ab, ihre Differenzen beizulegen. Ohne Frieden wird die Region weiterhin unter den wirtschaftlichen Folgen leiden, und die Hoffnungen auf eine Wiederbelebung des Tourismus bleiben ungewiss.

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Kashmir: Tourismuskrise nach Massaker und militärischen Spannungen
Kashmir: Tourismuskrise nach Massaker und militärischen Spannungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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