HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Kerosin-Engpass am Hamburger Flughafen scheint weitgehend behoben zu sein. Seit Donnerstagnachmittag wird der Flughafen wieder kontinuierlich mit steigenden Mengen an Flugturbinenkraftstoff beliefert. Dennoch bleibt unklar, wann das normale Lieferlevel erreicht wird. Zwei Flüge nach Mallorca mussten gestrichen werden, während andere Flüge weitgehend planmäßig abheben konnten.

Der Hamburger Flughafen hat in den letzten Tagen mit einem erheblichen Kerosin-Engpass zu kämpfen gehabt, der den Flugverkehr beeinträchtigte. Glücklicherweise scheint sich die Situation nun zu entspannen, da die Raffinerie Heide mitteilte, dass seit Donnerstagnachmittag wieder kontinuierlich steigende Mengen an Flugturbinenkraftstoff geliefert werden. Trotz dieser positiven Entwicklung bleibt unklar, wann das normale Lieferniveau vollständig erreicht sein wird.
Die Auswirkungen des Engpasses waren spürbar, da am Freitag zwei Flüge nach Mallorca gestrichen werden mussten. Diese Streichungen betrafen die Fluggesellschaft Marabu, während andere Flüge weitgehend planmäßig abheben konnten. Ein Condor-Flug nach Hurghada wurde nach Düsseldorf umgeleitet, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Einige Fluggesellschaften haben zudem Tankstopps in ihren Flugplänen eingeplant, um den Kerosinmangel zu kompensieren.
Die Ursache für den Lieferengpass wurde von der Raffinerie nicht detailliert erläutert, jedoch wurden unvorhergesehene Umstände als Grund angegeben. Gleichzeitig laufen in der Raffinerie in Hemmingstedt umfangreiche Instandhaltungsarbeiten, die bis zum 4. Oktober andauern sollen. Diese Arbeiten umfassen unter anderem TÜV-Stillstände, bei denen Anlagen überprüft, gereinigt und gewartet werden. Trotz dieser Maßnahmen versicherte die Raffinerie, dass Engpässe nicht zu erwarten seien.
Der Hamburger Flughafen hat inzwischen das rote Warnbanner, das die Passagiere über den Kerosin-Mangel informierte, von seiner Website entfernt. Die Flughafensprecherin betonte, dass nicht alle Verspätungen oder Streichungen auf den Kerosin-Mangel zurückzuführen seien und dass betroffene Passagiere in der Regel gut von ihren Airlines informiert würden. Die Situation wird weiterhin genau beobachtet, um den Flugbetrieb stabil zu halten.

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