WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Nutzung von KI zur Erkennung von Software-Schwachstellen könnte mehr Risiken als Vorteile mit sich bringen, warnt ein ehemaliger US-Cyberbeamter. Trotz der Fähigkeit von KI, Schwachstellen schneller als Menschen zu finden, bleibt das Problem der unzureichenden Patch-Verwaltung bestehen. Besonders ältere und schlecht gewartete Software könnte ein erhöhtes Risiko darstellen.

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Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) haben die Fähigkeit zur Erkennung von Software-Schwachstellen erheblich verbessert. Doch während einige Experten die Effizienz von KI in diesem Bereich loben, warnt Rob Joyce, ein ehemaliger hochrangiger Cyberbeamter der USA, vor den potenziellen Risiken. Auf dem Google Cyber Defense Summit in Washington äußerte Joyce Bedenken, dass die Fähigkeit von KI, Schwachstellen zu identifizieren, nur ein Teil der Lösung sei. Das eigentliche Problem liege in der Fähigkeit, diese Schwachstellen effektiv zu patchen.

Große Technologieunternehmen wie Google könnten zwar in der Lage sein, die von KI identifizierten Schwachstellen schnell zu beheben, doch in der breiteren Technologielandschaft gibt es viele Systeme, die entweder veraltet sind oder für die es keine Unterstützung mehr gibt. Diese Systeme stellen ein erhebliches Risiko dar, da sie oft nicht schnell genug gepatcht werden können, um Angriffe zu verhindern. Joyce betonte, dass die KI zwar schneller als Menschen Schwachstellen finden kann, aber die Verwaltung und Wartung der Systeme weiterhin eine große Herausforderung darstellt.

Ein weiteres Risiko besteht darin, dass KI-Systeme selbst zu Zielen von Cyberangriffen werden könnten. Joyce wies darauf hin, dass Hacker bereits damit begonnen haben, KI-Agenten zu nutzen, um in Unternehmenssysteme einzudringen und gezielt nach Informationen zu suchen, die für Erpressungs- oder Ransomware-Angriffe genutzt werden können. Besonders besorgniserregend ist die Möglichkeit, dass Länder wie Nordkorea, die bereits über erfahrene Hacker verfügen, ihre Fähigkeiten zur Ausnutzung von KI-Systemen weiterentwickeln könnten.

Die Zukunft der KI-gestützten Schwachstellenerkennung hängt stark von der Fähigkeit ab, nicht nur Schwachstellen zu identifizieren, sondern auch effektive Lösungen zur Behebung dieser Schwachstellen zu entwickeln. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Technologieunternehmen, Sicherheitsexperten und politischen Entscheidungsträgern. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Vorteile der KI die potenziellen Risiken überwiegen und dass die Technologie sicher und verantwortungsvoll eingesetzt wird.

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KI-gestützte Schwachstellenerkennung: Risiken und Herausforderungen
KI-gestützte Schwachstellenerkennung: Risiken und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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