HYDERABAD / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung von KI-basierten Interviews verändert die Einstellungspraxis in den USA drastisch. Indische Fachkräfte, die traditionell auf H1B-Visa angewiesen sind, sehen sich nun mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Die strengen KI-Standards führen zu einer hohen Ablehnungsrate, was den Wettbewerb um Arbeitsplätze verschärft.

Die Einführung von KI-gestützten Interviews verändert die Landschaft der Arbeitsvermittlung in den USA grundlegend. Insbesondere indische Fachkräfte, die traditionell auf H1B-Visa angewiesen sind, stehen vor neuen Herausforderungen. Die Kosten und der Aufwand für H1B-Anträge haben viele Unternehmen dazu veranlasst, ihre Strategien zu überdenken. Stattdessen konzentrieren sie sich nun auf Absolventen mit OPT-Visa, die zu geringeren Kosten eingestellt werden können.
Die Nutzung von KI in Vorstellungsgesprächen hat jedoch eine neue Hürde geschaffen. Laut Berichten aus den USA erfüllen etwa 62% der indischen H1B-Inhaber nicht die von KI festgelegten Standards. Diese strengen Kriterien führen zu einer hohen Ablehnungsrate, was den Wettbewerb um Arbeitsplätze weiter verschärft. Auch Bewerber mit OPT-Visa haben Schwierigkeiten, die automatisierten Anforderungen zu erfüllen, was die Situation für durchschnittliche Bewerber noch schwieriger macht.
Früher konnten Faktoren wie manuelle Interviews und Unterstützung durch Beratungsfirmen eine Rolle bei der Einstellung spielen. Mit der Einführung von KI-basierten Systemen wird jedoch eine vollständige Transparenz geschaffen, die es Unternehmen erschwert, ausländische Talente ohne eine auf Verdiensten basierende Genehmigung einzustellen. Dies zwingt Unternehmen dazu, in erster Linie Green-Card-Inhaber und Bürger zu bevorzugen.
Diese Entwicklung hat erhebliche Auswirkungen auf den US-Arbeitsmarkt für indische Fachkräfte. Die zunehmende Komplexität bei der Einstellung ausländischer Kandidaten führt zu einem Engpass, der erhebliche Erschütterungen im Markt verursacht. Ein Geschäftsführer eines Technologieunternehmens in Hyderabad beschrieb die Situation als “fast wie das Endspiel”, was die wachsenden Herausforderungen für indische Fachkräfte in den USA unterstreicht.

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