DANIEL ISLAND / LONDON (IT BOLTWISE) – Auf der Daniel Island Campus von Blackbaud fand ein spannender Pitch-Wettbewerb statt, bei dem innovative KI-Tools für das Spendenwesen im Mittelpunkt standen. Startups präsentierten ihre Lösungen, die von der Nutzung von Kryptowährungen bis hin zur Integration von Spenden in alltägliche digitale Interaktionen reichen.

Die Welt des Spendenwesens erlebt derzeit einen tiefgreifenden Wandel, angetrieben durch die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und digitalen Technologien. Auf dem Daniel Island Campus von Blackbaud fand kürzlich ein Pitch-Wettbewerb statt, bei dem neun aufstrebende Technologieunternehmen ihre innovativen Lösungen präsentierten. Diese Veranstaltung, die im Stil von ‘Shark Tank’ organisiert war, bot Startups die Möglichkeit, ihre Ideen vorzustellen, die potenziell in Blackbauds Produktpalette integriert werden könnten.
Ein bemerkenswerter Teilnehmer war das Startup Pledge, dessen CEO James Citron die sich wandelnden Erwartungen der Spender hervorhob. Während ältere Generationen noch Schecks bevorzugen, erwarten jüngere Spender die Möglichkeit, über Livestreams, Videospiele oder sogar Kryptowährungen zu spenden. Diese Entwicklung spiegelt einen breiteren Trend wider, bei dem Spenden zunehmend digitalisiert und in alltägliche digitale Erlebnisse integriert werden.
Ein weiteres innovatives Konzept wurde von Joel Millar, CEO von Altruify, vorgestellt. Seine Plattform ermöglicht es Nutzern, durch alltägliche Interaktionen mit ihren Geräten automatisch Spenden zu generieren. So kann beispielsweise für jeden gelaufenen Schritt ein Bruchteil eines Cents gespendet werden, was über einen Monat hinweg zu einer nennenswerten Summe führen kann. Diese Art der Integration von Spenden in den Alltag könnte die Art und Weise, wie Menschen über Wohltätigkeit denken, grundlegend verändern.
Die Veranstaltung zeigte auch, wie KI genutzt werden kann, um die Transparenz und Effizienz im Spendenwesen zu erhöhen. Startups wie Daffodil verwenden KI, um IRS-Daten und andere Informationen zu analysieren, um Spendern mehr Einblick in die Verwendung ihrer Gelder zu geben. Diese Technologien könnten dazu beitragen, das Vertrauen der Spender zu stärken und die Effizienz von Non-Profit-Organisationen zu steigern.
Die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Branche sind weitreichend. Durch die Integration von KI und digitalen Technologien können Non-Profit-Organisationen effizienter arbeiten und neue Spendergruppen erreichen. Diese Technologien bieten auch die Möglichkeit, Spendenprozesse zu automatisieren und zu personalisieren, was zu einer höheren Spendenbereitschaft führen könnte. Insgesamt zeigt die Veranstaltung von Blackbaud, dass die Zukunft des Spendenwesens digital und KI-gestützt sein wird.

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