SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Auswirkungen der Künstlichen Intelligenz (KI) auf den Arbeitsmarkt ist in vollem Gange. Ein neuer Bericht aus Australien beleuchtet, welche Berufe in Zukunft besonders von KI beeinflusst werden könnten.

Die Einführung von Künstlicher Intelligenz in den Arbeitsmarkt wirft viele Fragen auf, insbesondere hinsichtlich der Sicherheit von Arbeitsplätzen. Ein aktueller Bericht aus Australien zeigt, dass Berufe in der Reinigung, im Bauwesen und in der Gastronomie weniger von der Automatisierung durch KI betroffen sein werden. Diese Branchen bieten somit eine gewisse Sicherheit vor der Verdrängung durch Technologie.

Der Bericht von Jobs and Skills Australia (JSA) hebt hervor, dass fast alle Berufe durch KI ergänzt werden, anstatt vollständig ersetzt zu werden. Barney Glover, der Kommissar der JSA, betont, dass die düsteren Prognosen über das Ende der Arbeit übertrieben sind, obwohl die Auswirkungen erheblich sein werden. Die Studie zeigt, dass viele Büro- und Verwaltungsaufgaben, die bisher von Automatisierung verschont blieben, nun durch KI übernommen werden könnten.

Interessanterweise prognostiziert der Bericht, dass die Beschäftigung in Berufen wie Reinigungskräften, Bauarbeitern und im Gastgewerbe bis 2050 zunehmen wird. Dies steht im Gegensatz zu Berufen wie Buchhaltern, Marketingexperten und Programmierern, die einen Rückgang der Beschäftigung verzeichnen könnten. Der Bericht betont jedoch, dass KI eher die Art der Arbeit verändern wird, anstatt sie vollständig zu ersetzen.

Die Studie modellierte verschiedene Szenarien der KI-Adoption bis 2050 und fand heraus, dass KI zu einem langsameren Beschäftigungswachstum in den 2030er Jahren führen könnte, gefolgt von einem schnelleren Wachstum im darauffolgenden Jahrzehnt. In allen Szenarien gibt es bis 2050 mehr Arbeitsplätze in einer Welt mit KI als ohne. Dies deutet darauf hin, dass die bedeutendsten Auswirkungen auf die Beschäftigung möglicherweise erst in einem Jahrzehnt sichtbar werden, was mit der Zeit für tiefere Anpassungen und strukturelle Veränderungen übereinstimmen könnte.

Angesichts der rasanten Entwicklung von KI besteht ein dringender Bedarf, die Ausbildung und Schulung der Arbeitskräfte anzupassen. Glover betont die Notwendigkeit eines nationalen Führungsrahmens, um sicherzustellen, dass die Bildungssysteme auf die Anforderungen einer KI-gestützten Arbeitswelt vorbereitet sind. Er unterstreicht die Bedeutung von kognitiven und kritischen Denkfähigkeiten, die durch die Geistes- und Sozialwissenschaften gefördert werden.

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KI und die Zukunft der Arbeit: Chancen und Herausforderungen
KI und die Zukunft der Arbeit: Chancen und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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