WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer zunehmend digitalisierten Welt wird die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) für Unternehmen immer offensichtlicher. Doch wie gut sind Unternehmen tatsächlich auf die Integration dieser Technologie vorbereitet? Eine aktuelle Studie des Wiener Startups mytalents.ai beleuchtet die Auswirkungen von KI-Weiterbildung auf die Produktivität in Unternehmen und zeigt auf, welche Abteilungen am meisten profitieren könnten.
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Die Integration von Künstlicher Intelligenz in Unternehmen verspricht erhebliche Produktivitätsgewinne, doch wird dieses Potenzial laut einer neuen Studie des Wiener Startups mytalents.ai noch nicht ausreichend ausgeschöpft. Die Untersuchung, die 1.300 Mitarbeitende aus 60 Firmen und 15 Branchen umfasst, zeigt, dass durch den gezielten Einsatz von KI-Tools durchschnittlich 6,3 Arbeitsstunden pro Woche eingespart werden könnten. Dies setzt jedoch voraus, dass die richtigen Werkzeuge durch erlernten Umgang effektiv genutzt werden.
Besonders interessant ist die Erkenntnis, dass Abteilungen wie Vertrieb, Verwaltung, HR und Einkauf erheblich von KI-Weiterbildungen profitieren könnten. Während IT- und Softwareentwicklungs-Teams bereits technikaffin sind und oft Zugang zu entsprechenden Schulungen haben, bleiben andere Bereiche häufig außen vor. Der Bericht von mytalents.ai hebt hervor, dass der Vertrieb mit einer Zeitersparnis von 113 Prozent über dem Durchschnitt liegt, gefolgt von Verwaltung (37 Prozent), HR (29 Prozent) und Einkauf (15 Prozent).
Die Studie betont die Notwendigkeit maßgeschneiderter KI-Kurse, die auf die spezifischen Bedürfnisse der einzelnen Abteilungen zugeschnitten sind. Solche Kurse könnten nicht nur die Effizienz und Produktivität steigern, sondern auch das Wohlbefinden der Mitarbeitenden verbessern, indem sie repetitive Aufgaben automatisieren und personalisierte Ansprache ermöglichen. Dies könnte insbesondere bei der Lead-Generierung und Bedarfsprognostik von Vorteil sein.
Ein weiteres Hindernis bei der Implementierung von KI in Unternehmen ist das Management. Laut der Studie verursachen Führungskräfte einen Mehraufwand von elf Prozent bei der Weiterbildung in KI. Ohne Vorbilder im C-Level-Bereich gerät die Implementierung ins Stocken. Dies zeigt, wie wichtig es ist, dass auch das Management in den Prozess der KI-Integration eingebunden wird.
Mit dem bevorstehenden EU AI Act, der 2025 in Kraft tritt, wird es für Unternehmen immer dringlicher, ein ausreichendes Maß an KI-Kompetenz sicherzustellen. Datenschutz, Urheberrecht und Haftungsfragen sind Themen, die besonders in Basiskursen behandelt werden müssen, um rechtskonform zu bleiben. Die Studie von mytalents.ai zeigt, dass viele Organisationen noch weit davon entfernt sind, diese Standards zu erfüllen.
Die Ergebnisse der Studie sind ein klarer Aufruf zum Handeln. Unternehmen, die heute in KI-Weiterbildung investieren, können nicht nur ihre Produktivität steigern, sondern auch zukünftige rechtliche Risiken minimieren. Obwohl Basiskurse bisher das größte Interesse geweckt haben, sollten spezifische Weiterbildungen im KI-Bereich nicht unterschätzt werden. Das Startup verweist auf den verdeckten Einsatz von KI am Arbeitsplatz, der sogenannten Schatten-IT, und die Bedeutung von Upskilling in diesem Bereich.
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