NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Rückkehr von Jimmy Kimmel Live! sorgt nicht nur für Aufsehen in der Unterhaltungsbranche, sondern hat auch Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Disney-Aktien stiegen um 0,5 Prozent, nachdem die Show wieder auf Sendung ging. Doch die Kontroversen um politische Äußerungen und die Pressefreiheit werfen weiterhin Schatten auf das Comeback.

Die Rückkehr der Late-Night-Show „Jimmy Kimmel Live!“ hat nicht nur die Zuschauer erfreut, sondern auch an der Wall Street für Bewegung gesorgt. Die Aktien von Disney, dem Mutterkonzern des Senders ABC, stiegen um 0,5 Prozent, was die Bedeutung der Show als Quotenbringer und Werbemagnet unterstreicht. Doch hinter den Kulissen brodelt es weiter, denn die politischen Kontroversen um den Moderator Jimmy Kimmel sind noch lange nicht beigelegt.
Auslöser der Debatte war Kimmels Kommentar zum Mord an dem rechten Aktivisten Charlie Kirk. Kimmel kritisierte die Trump-nahe „MAGA“-Bewegung dafür, politisches Kapital aus der Tat schlagen zu wollen. Diese Äußerungen führten zu heftigen Reaktionen und einer vorübergehenden Absetzung der Show. US-Präsident Donald Trump nutzte die Gelegenheit, um öffentlich Kimmels Rauswurf zu feiern und forderte weitere Sender auf, politische Late-Night-Formate einzustellen. Kritiker sehen darin einen beispiellosen Eingriff in die Pressefreiheit.
Die Rolle der Medienaufsicht in diesem Konflikt ist ebenfalls umstritten. Brendan Carr, der von Trump eingesetzte Chef der FCC, dankte lokalen Sendern für den Ausstieg aus der Show. Kritiker werfen ihm vor, selbst Druck auf die Unternehmen ausgeübt zu haben. Besonders brisant ist, dass Carr aktuell über neue Übernahmen von Nexstar entscheiden muss, einem der Hauptakteure im Streit. Diese Verflechtungen werfen Fragen zur Unabhängigkeit der Medienaufsicht auf.
Die Zukunft der Show im Regionalfernsehen bleibt ungewiss. Während Disney auf eine vollständige Rückkehr setzt, senden Unternehmen wie Sinclair vorerst alternative Programme. Damit steht Kimmels Comeback zwar fest, seine Reichweite aber nicht. Die Diskussion um die Pressefreiheit und die politische Einflussnahme auf die Medien wird wohl noch lange anhalten und könnte weitreichende Folgen für die Medienlandschaft in den USA haben.

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