LISSABON / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie aus Portugal wirft ein beunruhigendes Licht auf den Konsum von Softdrinks. Forscher haben herausgefunden, dass der regelmäßige Konsum von zuckerhaltigen Getränken das Risiko von Haarausfall erhöhen könnte. Gleichzeitig wird die Bedeutung von Vitamin D für die Haargesundheit hervorgehoben.

Der Konsum von Softdrinks ist weltweit verbreitet, doch neue Forschungsergebnisse aus Portugal legen nahe, dass diese beliebten Getränke möglicherweise mehr als nur Kalorienprobleme verursachen könnten. Eine umfassende Analyse von 17 Studien hat gezeigt, dass der regelmäßige Konsum von zuckerhaltigen Getränken das Risiko von Haarausfall signifikant erhöhen könnte. Besonders betroffen sind Männer, die täglich solche Getränke konsumieren.
Die Forscher betonen jedoch, dass die Ergebnisse nicht als endgültiger Beweis dafür angesehen werden sollten, dass Softdrinks direkt Haarausfall verursachen. Vielmehr sei weitere Forschung notwendig, um die genauen Mechanismen zu verstehen, die zu diesem Effekt führen könnten. Ein möglicher Zusammenhang könnte in der hohen Zucker- und Koffeinmenge liegen, die den Cortisolspiegel, das sogenannte Stresshormon, erhöhen kann.
Interessanterweise zeigt die Studie auch, dass ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel das Risiko von Haarausfall verringern kann. Vitamin D ist bekannt für seine Rolle bei der Unterstützung der Haarfollikelgesundheit und könnte eine schützende Wirkung gegen verschiedene Formen der Alopezie haben. Die Forscher empfehlen daher, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die reich an Vitamin D und Eisen ist, während der Konsum von Alkohol und Softdrinks eingeschränkt werden sollte.
Die Diskussion über die gesundheitlichen Auswirkungen von Softdrinks ist nicht neu, doch diese neuen Erkenntnisse könnten die Debatte über die Rolle der Ernährung bei der Haargesundheit weiter anheizen. Während einige Experten skeptisch bleiben, ob ein direkter Zusammenhang besteht, sind sich viele einig, dass eine gesunde Ernährung ein wichtiger Faktor für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden ist. Die Forschungsergebnisse könnten auch jüngere Männer dazu veranlassen, ihre Ernährungsgewohnheiten zu überdenken, insbesondere angesichts der steigenden Zahl von Fällen von Haarausfall in dieser Altersgruppe.

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