BOGOTÁ / LONDON (IT BOLTWISE) – Kolumbiens Präsident Gustavo Petro hat Bedenken geäußert, dass eine Kürzung der US-Militärhilfe ernsthafte Auswirkungen auf sein Land haben könnte. Während die humanitäre Hilfe der USA bereits eingestellt wurde, bleibt die militärische Zusammenarbeit ein kritischer Punkt in den Beziehungen zwischen beiden Ländern.
Kolumbiens Präsident Gustavo Petro hat kürzlich seine Besorgnis über die möglichen Auswirkungen einer Kürzung der US-Militärhilfe geäußert. Während die humanitäre Hilfe der USA bereits eingestellt wurde, bleibt die militärische Unterstützung ein entscheidender Faktor für die Stabilität des Landes. Petro betonte, dass der Verlust von US-Helikoptern eine der gravierendsten Folgen einer solchen Kürzung wäre.
Die Beziehungen zwischen den USA und Kolumbien sind angespannt, seit US-Präsident Donald Trump Kolumbien mit höheren Zöllen gedroht und die Bemühungen des Landes zur Bekämpfung des Drogenhandels als unzureichend bezeichnet hat. Trotz dieser Spannungen bleibt die militärische Zusammenarbeit bestehen, wobei US-Militärpersonal weiterhin in Kolumbien stationiert ist und beide Länder Informationen austauschen.
Petro hat die militärischen Aktionen der USA in der Karibik kritisiert, die zu Spannungen in der Region geführt haben. Diese Aktionen wurden von vielen Rechtsexperten und Menschenrechtsaktivisten verurteilt. Petro hat daraufhin den kolumbianischen Botschafter aus Washington zurückgerufen, um ein Zeichen des Protests zu setzen.
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern könnten ebenfalls unter den Drohungen Trumps leiden. Petro glaubt jedoch, dass Trump wahrscheinlich keine Zölle auf Öl- und Kohleexporte erheben wird, da diese einen Großteil der kolumbianischen Exporte in die USA ausmachen. Dennoch könnte eine Erhöhung der Zölle auf andere Industrien den Drogenhandel indirekt fördern, indem sie legale Exporte weniger attraktiv macht.
Petro hat auch darauf hingewiesen, dass seine Regierung in den letzten drei Jahren Rekordmengen an Kokain beschlagnahmt hat, was teilweise auf verstärkte Bemühungen in den Pazifikhäfen zurückzuführen ist. Er wirft Trump vor, mit seinen Maßnahmen die extreme Rechte in Kolumbien bei den kommenden Wahlen zu unterstützen.
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