JERUSALEM / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Berichte über die angeblich schlechte Behandlung von Greta Thunberg und anderen Aktivisten in israelischer Haft sorgen für Aufsehen. Während das israelische Außenministerium die Vorwürfe als Lügen bezeichnet, betont Polizeiminister Ben-Gvir die Notwendigkeit harter Maßnahmen gegen Unterstützer des Terrors.

Die jüngsten Ereignisse rund um die Inhaftierung von Greta Thunberg und anderen propalästinensischen Aktivisten in Israel haben weltweit Aufmerksamkeit erregt. Berichte über angeblich harte Haftbedingungen, darunter unzureichende Versorgung mit Wasser und Nahrung sowie Misshandlungen, wurden von verschiedenen Medien verbreitet. Das israelische Außenministerium hat diese Vorwürfe jedoch entschieden zurückgewiesen und als “dreiste Lügen” bezeichnet.
Besonders brisant ist die Aussage des rechtsextremen Polizeiministers Itamar Ben-Gvir, der stolz darauf ist, die Aktivisten wie Terrorunterstützer zu behandeln. Diese Haltung spiegelt die harte Linie wider, die Israel gegenüber der “Global Sumud Flotilla” verfolgt hat, einer Gruppe von 42 Booten, die versuchte, Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen. Die israelische Marine hatte die Flottille abgefangen und über 400 Besatzungsmitglieder festgenommen, darunter auch Thunberg.
Die schwedische Aktivistin soll laut Berichten des “Guardian” gegenüber schwedischen Repräsentanten von ihrer schlechten Behandlung in Haft berichtet haben. Diese Berichte umfassen Vorwürfe über unzureichende Versorgung und körperliche Misshandlungen. Das schwedische Außenministerium hat bestätigt, dass Vertreter der Behörde mit den Festgenommenen gesprochen haben und die Wichtigkeit der medizinischen Versorgung betont wurde.
Die Kontroverse wirft ein Schlaglicht auf die komplexen politischen Spannungen in der Region und die unterschiedlichen Perspektiven auf die Blockade des Gazastreifens. Während Israel die Blockade als notwendige Sicherheitsmaßnahme betrachtet, sehen Kritiker darin eine völkerrechtswidrige Handlung. Die Diskussion über die Behandlung der Aktivisten könnte die internationale Aufmerksamkeit auf die humanitäre Situation im Gazastreifen lenken und die Debatte über die israelische Sicherheitspolitik neu entfachen.

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