MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der jüngste Weltraumflug von Katy Perry, organisiert von Jeff Bezos’ Blue Origin, hat nicht nur für Schlagzeilen gesorgt, sondern auch eine hitzige Debatte über die Bedeutung von Gleichberechtigung und PR-Feminismus entfacht.

Der Weltraumflug von Katy Perry, der von Jeff Bezos’ Raumfahrtunternehmen Blue Origin organisiert wurde, hat nicht nur für Aufsehen gesorgt, sondern auch eine kontroverse Diskussion über die Rolle von Frauen in der Raumfahrt und die Bedeutung von Gleichberechtigung ausgelöst. Die Sängerin war Teil der ersten rein weiblichen Weltraumcrew, was als historischer Moment gefeiert wurde. Doch nicht alle sind von der Bedeutung dieses Ereignisses überzeugt.

Die deutsche Komikerin Carolin Kebekus äußerte in ihrer ARD-Show scharfe Kritik an dem Flug und bezeichnete ihn als Beispiel für ‘PR-Feminismus’, der in erster Linie reichen Frauen zugutekomme. Sie stellte die Frage, welche Botschaft dieser Flug wirklich senden solle und ob er tatsächlich zur Förderung der Gleichberechtigung beitrage.

Kebekus’ Kritik richtet sich auch gegen die Doppelmoral, die sie in der Raumfahrtindustrie sieht. Während Frauen in der NASA und anderen US-Behörden mit Entlassungen konfrontiert sind, werden solche PR-Events als Fortschritt verkauft. Sie betonte, dass Gleichberechtigung nicht nur ein ‘nice to have’ sei, sondern ein fundamentales Recht, das nicht einfach zurückgedreht werden könne.

Die Diskussion um den Flug von Katy Perry wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen Frauen in der Raumfahrt und in der Technologiebranche insgesamt gegenüberstehen. Während einige den Flug als symbolischen Akt der Emanzipation sehen, kritisieren andere, dass solche Aktionen oft mehr Schein als Sein sind und wenig zur tatsächlichen Verbesserung der Situation von Frauen beitragen.

Die Raumfahrtindustrie steht vor der Herausforderung, echte Gleichberechtigung zu fördern und nicht nur symbolische Gesten zu setzen. Dies erfordert strukturelle Veränderungen und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den bestehenden Ungleichheiten. Die Kritik von Kebekus könnte als Anstoß dienen, um über die tatsächlichen Fortschritte in der Gleichstellung von Frauen in der Technologie- und Raumfahrtbranche nachzudenken.

Insgesamt zeigt der Fall Katy Perry, dass es nicht ausreicht, Frauen in symbolische Positionen zu bringen, sondern dass echte Veränderungen notwendig sind, um die Gleichberechtigung in der Raumfahrt und darüber hinaus zu fördern. Die Diskussion um den Flug könnte ein wichtiger Schritt in Richtung einer ernsthaften Auseinandersetzung mit diesen Themen sein.

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Kritik an Katy Perrys Weltraumflug: PR-Feminismus oder echter Fortschritt?
Kritik an Katy Perrys Weltraumflug: PR-Feminismus oder echter Fortschritt? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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