LONDON (IT BOLTWISE) – Microsoft steht unter erheblichem Druck, seine Strategie für die Umstellung von Windows 10 auf Windows 11 zu überdenken. Trotz der Ankündigung, Sicherheitsupdates über das offizielle Support-Ende hinaus anzubieten, sind Verbraucherschützer unzufrieden mit den Bedingungen, die an diese Updates geknüpft sind.

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Microsofts Entscheidung, kostenlose Sicherheitsupdates für Windows 10 auch nach dem offiziellen Support-Ende im Oktober 2025 anzubieten, stieß auf heftige Kritik. Die Verbraucherschützer bemängeln, dass die Bedingungen für den Erhalt dieser Updates unzureichend seien. Nutzer müssen entweder ihre PC-Einstellungen über ein Microsoft-Konto mit der Cloud synchronisieren, 1000 Microsoft-Rewards-Punkte einlösen oder 30 Dollar für das Extended Security Update (ESU)-Programm zahlen.

Die Public Interest Research Group (PIRG) äußerte Bedenken, dass diese Maßnahmen nicht ausreichen, um die bis zu 400 Millionen Windows 10-PCs zu schützen, die nicht auf Windows 11 aktualisiert werden können. Lucas Rockett Gutterman von der PIRG kritisierte, dass Microsofts neue Optionen keinen signifikanten Einfluss auf die betroffenen Geräte haben werden.

Ein weiteres Problem sind die strengen Hardware-Anforderungen von Windows 11, die viele ältere, aber noch funktionsfähige Geräte ausschließen. Insbesondere die Anforderungen an das Trusted Platform Module (TPM) 2.0 und die Secure Boot-Unterstützung machen es unmöglich, viele Geräte, die zwischen 2017 und 2019 verkauft wurden, auf das neue Betriebssystem zu aktualisieren.

Die PIRG warnt davor, dass Microsofts Strategie zu einer massiven Welle entsorgter Computer führen könnte, was erhebliche Umweltauswirkungen hätte. Derzeit hält Windows 10 mit 48,92 Prozent den größten Marktanteil, dicht gefolgt von Windows 11 mit 47,73 Prozent. Viele dieser Geräte sind jedoch nicht in der Lage, die neuen Anforderungen zu erfüllen.

Für Unternehmen sind die Kosten für das ESU-Programm noch höher, was die finanzielle Belastung weiter erhöht. Microsoft hat zwar einige Zugeständnisse gemacht, wie erschwingliche Preise für Schulen und eine neue OneDrive-Option, doch die Forderungen nach einer automatischen Verlängerung des Supports für Windows 10 bleiben unerfüllt.

Als Alternative formiert sich unter dem Namen „End of 10“ eine Gruppe, die Windows-10-Nutzer zum Umstieg auf Linux ermutigt. Diese Kampagne hebt das Fehlen von Werbung und Telemetrie-Tracking als Hauptvorteile hervor. Dennoch bleiben bei Linux praktische Hürden wie Kompatibilitätsprobleme und die Lernkurve bestehen.

Die Diskussion um Microsofts Strategie wirft die Frage auf, ob der Konzern den Support für Windows 10 automatisch und kostenlos verlängern sollte. Die angebotenen Optionen werden von vielen als unzureichend angesehen, was zu einer breiten Debatte über die Zukunft von Windows 10 und die Rolle von Alternativen wie Linux führt.




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Kritik an Microsofts Windows-Update-Strategie
Kritik an Microsofts Windows-Update-Strategie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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