LONDON (IT BOLTWISE) – Eine kritische Sicherheitslücke in der FreePBX-Software bedroht weltweit Tausende von Telefonanlagen. Besonders betroffen sind Systeme in den USA, Russland und Deutschland, die noch nicht gepatcht wurden. Administratoren sind aufgefordert, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Systeme zu schützen.

Eine schwerwiegende Sicherheitslücke in der FreePBX-Software, einem webbasierten Verwaltungstool für Asterisk-Telefonanlagen, hat weltweit Besorgnis ausgelöst. Die Schwachstelle ermöglicht es Angreifern, ohne Authentifizierung auf anfällige Systeme zuzugreifen und potenziell Schadcode auszuführen. Besonders betroffen sind die USA, Russland und Deutschland, wo zahlreiche Systeme noch nicht aktualisiert wurden.
Die Sicherheitslücke, die als CVE-2025-57819 registriert ist, wurde mit einem CVSS-Wert von 10,0 als kritisch eingestuft. Die Ursache liegt in der unzureichenden Prüfung und Bereinigung von Benutzerdaten, was Angreifern den Zugang zu administrativen Funktionen ermöglicht. Die FreePBX-Community hat bereits Patches veröffentlicht, doch viele Systeme sind noch ungepatcht und daher anfällig für Angriffe.
In Deutschland sind 437 FreePBX-Instanzen betroffen, was das Land auf den dritten Platz im internationalen Vergleich bringt. Nur in den USA und Russland sind mehr Systeme gefährdet. Die Angriffe auf diese Systeme haben bereits zu einer erheblichen Anzahl von Kompromittierungen geführt, wobei die USA mit 187 kompromittierten Systemen an der Spitze stehen.
Administratoren weltweit sind aufgefordert, ihre Systeme umgehend zu aktualisieren und nach Anzeichen einer Kompromittierung zu suchen. Die FreePBX-Community bietet detaillierte Handlungsempfehlungen, um die Sicherheit der Systeme zu gewährleisten. Angesichts der laufenden Angriffe ist schnelles Handeln entscheidend, um weitere Schäden zu verhindern.

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