NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass Stablecoins und tokenisierte Wertpapiere bis 2030 ein Zehntel des globalen Nachhandelsmarktes ausmachen könnten. Die Studie hebt hervor, wie digitale Technologien die Effizienz und Geschwindigkeit im Finanzsektor steigern könnten.

Eine aktuelle Umfrage prognostiziert, dass bis 2030 ein Zehntel des globalen Nachhandelsmarktes durch Stablecoins und tokenisierte Wertpapiere abgewickelt wird. Diese Entwicklung wird durch die zunehmende Akzeptanz von digitalen Assets und die Implementierung von Blockchain-Technologien vorangetrieben. Die Umfrage, die von einer führenden Investmentbank durchgeführt wurde, befragte 537 Marktteilnehmer aus verschiedenen Regionen, darunter die Amerikas, Europa und Asien-Pazifik.
Stablecoins, die von Banken ausgegeben werden, gelten als Hauptinstrument zur Unterstützung der Effizienz von Sicherheiten, der Tokenisierung von Fonds und privaten Marktwertpapieren. Die Studie zeigt, dass über die Hälfte der befragten Unternehmen bereits generative Künstliche Intelligenz (GenAI) für Nachhandelsprozesse pilotieren. Diese Technologien könnten die Geschwindigkeit und Kosteneffizienz im Nachhandelsmarkt erheblich verbessern.
Der Nachhandelsmarkt, der sicherstellt, dass Wertpapiergeschäfte verifiziert, ausgeführt und abgeschlossen werden, steht vor einer Transformation. Diese wird durch regulatorische Änderungen in den USA unterstützt, die Stablecoins regulieren. Die Umfrage zeigt, dass die Akzeptanz digitaler Assets seit 2021 von der frühen Experimentierphase zur strategischen Implementierung übergegangen ist.
In den USA wird erwartet, dass bis 2030 14% des Marktumsatzes mit digitalen oder tokenisierten Assets abgewickelt werden, während in Europa und Asien-Pazifik 10% bzw. 9% prognostiziert werden. Diese Erwartungen werden durch regulatorische Änderungen und die Führung großer Unternehmen wie Circle und BlackRock unterstützt, die digitale Liquidität skalieren.
Auch GenAI wird eine Rolle im Nachhandelsmarkt spielen, da 57% der Befragten angeben, dass ihre Organisationen die Technologie für Nachhandelsoperationen pilotieren. GenAI wird insbesondere für die Onboarding-Prozesse genutzt, was einen bedeutenden Einfluss auf die Effizienz und Geschwindigkeit dieser Prozesse haben könnte.

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