KUWAIT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem beispiellosen Schritt hat Kuwait, einst bekannt für seine günstigen Bedingungen zum Bitcoin-Mining, eine umfassende Razzia gegen Krypto-Miner gestartet. Der Grund: ein wachsender Energiebedarf, der das Land in eine Energiekrise stürzt.

Die Regierung von Kuwait hat kürzlich eine umfassende Operation gegen Krypto-Mining-Aktivitäten gestartet, die als erhebliche Belastung für das nationale Stromnetz angesehen werden. Diese Maßnahme kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Land mit wiederkehrenden Stromausfällen zu kämpfen hat, die durch schnelles Bevölkerungswachstum und steigende Temperaturen verschärft werden. Die Temperaturen im Mai liegen zwischen 32°C und 39°C, was den Einsatz von Klimaanlagen und damit den Stromverbrauch erheblich erhöht.

Die Entscheidung Kuwaits, das Krypto-Mining zu unterbinden, ist nicht nur eine Reaktion auf den steigenden Energieverbrauch, sondern auch ein Versuch, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Laut dem Innenministerium des Landes stellen Krypto-Mining-Operationen eine unrechtmäßige Nutzung von Elektrizität dar, die zu Ausfällen in Wohn-, Geschäfts- und Dienstleistungsbereichen führen kann.

Interessanterweise gehört Kuwait zu den 20 Ländern weltweit mit den günstigsten Strompreisen. Mit einem Preis von nur 2,9 Cent pro Kilowattstunde ist das Land ein attraktiver Standort für Krypto-Miner, die auf kostengünstige Energie angewiesen sind, um im Wettbewerb bestehen zu können. Diese günstigen Bedingungen haben Kuwait zu einem beliebten Ziel für Krypto-Miner gemacht, die von den niedrigen Betriebskosten profitieren wollten.

Doch Kuwait ist nicht das erste Land, das das Krypto-Mining aufgrund von Energieproblemen einschränkt. Auch Russland und China, beide bekannt für ihre günstigen Energiepreise, haben das Mining verboten. Während Russland die Belastung des Stromnetzes als Grund angab, führte China seine Entscheidung auf das Engagement für einen grünen Energiewandel zurück.

Die Maßnahmen Kuwaits werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, die mit dem Krypto-Mining verbunden sind, insbesondere in Ländern mit günstigen Energiepreisen. Die steigende Nachfrage nach Elektrizität und die damit verbundenen Risiken für die öffentliche Infrastruktur zwingen Regierungen weltweit dazu, die Auswirkungen des Krypto-Minings auf ihre Energiesysteme neu zu bewerten.

In Zukunft könnten weitere Länder ähnliche Schritte unternehmen, um ihre Energieinfrastruktur zu schützen und die Nachhaltigkeit ihrer Energiesysteme zu gewährleisten. Die Entwicklungen in Kuwait könnten als Präzedenzfall für andere Nationen dienen, die mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind.

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Kuwait verschärft Maßnahmen gegen Krypto-Mining aufgrund von Energiekrise
Kuwait verschärft Maßnahmen gegen Krypto-Mining aufgrund von Energiekrise (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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