BALTIMORE / LONDON (IT BOLTWISE) – Der anhaltende Lärm von zwei großen Militärschiffen sorgt in Baltimore für Unmut unter den Anwohnern. Senator Chris Van Hollen hat sich nun eingeschaltet und fordert von den zuständigen Behörden schnelle Lösungen.

In Baltimore sorgt der anhaltende Lärm von zwei großen Militärschiffen für Unmut unter den Anwohnern. Die Schiffe, USNS Pomeroy und USNS Charlton, liegen seit Juni an Pier 8 in Locust Point und verursachen durch ihre Dieselgeneratoren einen konstanten Geräuschpegel. Dies hat dazu geführt, dass viele Anwohner ihre Fenster geschlossen halten müssen und einige sogar gezwungen sind, ihre Wohnungen zeitweise zu verlassen.
Senator Chris Van Hollen hat sich nun eingeschaltet und fordert von der Maritime Administration (MARAD), die unter dem US-Verkehrsministerium agiert, eine Erklärung für die Anwesenheit der Schiffe sowie Maßnahmen zur Lärmminderung. In einem Brief an Verkehrsminister Sean Duffy betonte Van Hollen die Dringlichkeit der Situation und forderte eine schnellere Anbindung der Schiffe an das Landstromnetz.
Die Schiffe waren zuvor im Indischen Ozean stationiert und wurden kürzlich unter die Kontrolle von MARAD gestellt. Die Verzögerung bei der Anbindung an das Landstromnetz führt dazu, dass die Dieselgeneratoren rund um die Uhr laufen müssen, was nicht nur Lärm, sondern auch Dieselabgase verursacht, die in die Wohngebiete ziehen.
MARAD hat bisher keine konkreten Maßnahmen zur Lärmminderung vorgestellt, obwohl sie betonen, dass das Projekt Priorität habe. Laut einer Sprecherin von MARAD wird erwartet, dass die Schiffe innerhalb der nächsten sechs Monate an das Landstromnetz angeschlossen werden. Diese Zeitspanne ist jedoch für viele Anwohner nicht akzeptabel, da der Lärm eine erhebliche Belastung darstellt.
Die Situation in Locust Point ist nicht neu, da der Stadtteil an Lärm durch Züge und Schiffe gewöhnt ist. Doch die neuen Schiffe sind deutlich lauter als ihre Vorgänger, was die Lebensqualität der Anwohner erheblich beeinträchtigt. Senator Van Hollen fordert daher alternative Lösungen, um die legitimen Anliegen der betroffenen Gemeinschaften zu adressieren.

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