BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Lars Hinrichs, der bekannte Gründer von Xing, wagt mit Simsalasim einen neuen Schritt in die Welt der Startups. Inspiriert von Hollywoodstar Ryan Reynolds und dessen Erfolg mit Mint Mobile, plant Hinrichs, den deutschen Telekommunikationsmarkt zu revolutionieren.

Lars Hinrichs, der Gründer von Xing und eine prominente Figur in der deutschen Digitalwirtschaft, hat sich mit einem neuen Projekt zurückgemeldet: Simsalasim. Dieses Mobilfunk-Startup zielt darauf ab, den Markt mit einem innovativen Ansatz zu verändern, der sich an dem Erfolg von Ryan Reynolds mit Mint Mobile orientiert. Reynolds hatte seine Anteile an Mint Mobile für über eine Milliarde Dollar an die US-Tochter der Deutschen Telekom verkauft, was Hinrichs als Aufsichtsratsmitglied der Telekom genau beobachtet hat.

Mit Simsalasim verfolgt Hinrichs eine Strategie, die auf prominente Partnerschaften und eine starke Markenidentität setzt. Anders als herkömmliche Discountanbieter möchte Simsalasim durch Kooperationen mit Digitalriesen wie Spotify oder Amazon eine exklusive Vermarktung seiner Mobilfunktarife erreichen. Diese sollen über bestehende Plattformen effizient und skalierbar an die Kunden gebracht werden.

Das Startup ist als MVNO (Mobile Virtual Network Operator) konzipiert, was bedeutet, dass es keine eigene Netzwerkinfrastruktur betreibt, sondern Kapazitäten bei etablierten Netzbetreibern wie Telekom, Vodafone oder Telefónica einkauft. Dank Hinrichs’ exzellentem Netzwerk, insbesondere zu Telekom, dürfte der Einstieg in diesen Markt relativ reibungslos verlaufen.

Unterstützt wird Hinrichs von Kurosch Habibi, einem erfahrenen Fintech-Experten und Gründer der Banking-as-a-Service-Plattform Carl. Gemeinsam haben sie bereits mehrere Millionen Euro von Investoren eingesammelt. Simsalasim ist bereits bei der Bundesnetzagentur gelistet, was den offiziellen Start des Unternehmens erleichtert.

Der Wettbewerb im Telekommunikationssektor ist jedoch hart. Neben etablierten Marken wie Congstar oder Fraenk gibt es auch neue Herausforderer wie 1Global von Auto1-Mitgründer Hakan Koç oder das Berliner Startup Gigs von Hermann Frank. Diese setzen auf B2B-Kooperationen mit Fintechs, während Simsalasim sich klar als eigenständige Marke positionieren will.

Für Hinrichs ist Simsalasim mehr als nur ein weiteres Startup. Es ist eine Rückkehr in die erste Reihe der deutschen Gründerlandschaft, nachdem er sich nach dem Verkauf von Xing an Burda im Jahr 2009 vor allem als Investor betätigt hat. Sein umfassendes Netzwerk in Wirtschaft und Politik könnte entscheidend für den Erfolg von Simsalasim sein, dessen Ziel es ist, eine führende globale Telekommunikationsmarke aufzubauen.

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Lars Hinrichs kehrt mit Simsalasim in die Startup-Welt zurück
Lars Hinrichs kehrt mit Simsalasim in die Startup-Welt zurück (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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