SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein massiver Kryptowährungsverlust im Zusammenhang mit dem LastPass-Hack von 2022 sorgt für Aufsehen. Einem Opfer wurden XRP im Wert von 150 Millionen US-Dollar gestohlen, die heute aufgrund eines Anstiegs der Kryptowährungspreise auf 716 Millionen US-Dollar geschätzt werden.
Der spektakuläre Diebstahl von Kryptowährungen im Zusammenhang mit dem LastPass-Hack von 2022 hat nun konkrete Folgen. Einem anonymen Opfer aus San Francisco wurden XRP im Wert von 150 Millionen US-Dollar entwendet. Diese Summe hat sich aufgrund eines sprunghaften Anstiegs der Kryptowährungspreise nach der Wahl von Präsident Trump auf 716 Millionen US-Dollar erhöht.
Die US-amerikanischen Ermittlungsbehörden, darunter der Secret Service, vermuten, dass die Täter dieselben sind, die bereits 2022 in den LastPass-Datenbanken zugeschlagen hatten. Die Ermittler fanden heraus, dass die gestohlenen Kryptowährungen über zahlreiche internationale Börsen transferiert wurden, um sie zu waschen. Dies deutet auf eine koordinierte Aktion mehrerer krimineller Akteure hin.
Besonders bitter ist der Verlust für das Opfer, das glaubte, alle notwendigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen zu haben. Die private Schlüssel-Dokumentation wurde vernichtet und das LastPass-Konto mit einem langen, einzigartigen Passwort gesichert. Dennoch gelang es den Hackern, Zugriff auf die Kryptowährungen zu erlangen.
Die Ermittlungen der Behörden sind noch im Gange. Der Secret Service verfolgt die Spur der gestohlenen Gelder, die zu Konten in Russland und Lettland führen. Bisher konnten 23 Millionen US-Dollar sichergestellt werden, doch die Suche nach weiteren Mitteln dauert an.
LastPass selbst hat in einer Stellungnahme betont, dass es bisher keine schlüssigen Beweise gibt, die den Diebstahl direkt mit dem Hack ihrer Plattform in Verbindung bringen. Dennoch arbeite man eng mit den Behörden zusammen und investiere weiterhin in die Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen.
Der Fall reiht sich in eine Serie von spektakulären Krypto-Diebstählen ein. Im Februar wurde die ByBit-Börse Opfer eines Angriffs, bei dem 1,5 Milliarden US-Dollar entwendet wurden. Experten vermuten, dass Nordkorea hinter diesem Angriff steckt.
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