SALT LAKE CITY / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein schwerwiegender Listerien-Ausbruch in den USA hat zu mindestens vier Todesfällen geführt, darunter ein Bewohner von Utah. Die betroffenen Fertiggerichte wurden landesweit in großen Einzelhandelsketten wie Walmart und Trader Joe’s verkauft. Gesundheitsbehörden warnen vor dem Verzehr dieser Produkte und raten zur Vorsicht.

Ein schwerwiegender Listerien-Ausbruch hat in den USA zu mindestens vier Todesfällen geführt, darunter ein Bewohner von Utah. Die betroffenen Fertiggerichte wurden landesweit in großen Einzelhandelsketten wie Walmart und Trader Joe’s verkauft, was die Gesundheitsbehörden dazu veranlasst hat, eine dringende Warnung auszusprechen. Die Listerien-Infektion, die durch den Verzehr kontaminierter Lebensmittel verursacht wird, kann besonders für ältere Menschen, Schwangere und Personen mit geschwächtem Immunsystem gefährlich sein.
Die betroffenen Produkte umfassen „Marketside Linguine mit Rindfleischbällchen & Marinara-Sauce“ von Walmart und „Cajun Style Blackened Chicken Breast Fettuccine Alfredo“ von Trader Joe’s. Diese Produkte wurden mit bestimmten Mindesthaltbarkeitsdaten verkauft, die nun zurückgerufen wurden. Verbraucher werden dringend gebeten, ihre Vorräte zu überprüfen und die betroffenen Produkte entweder zu entsorgen oder an den Kaufort zurückzugeben.
Die Symptome einer Listerien-Infektion können innerhalb von zwei Wochen nach dem Verzehr kontaminierter Lebensmittel auftreten, manchmal aber auch erst bis zu zehn Wochen später. Zu den Symptomen gehören Fieber, Muskelschmerzen, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Probleme. Besonders besorgniserregend ist, dass Listerien bei Schwangeren zu Fehlgeburten oder Totgeburten führen können.
Die Gesundheitsbehörden betonen die Wichtigkeit, bei Auftreten von Symptomen ärztlichen Rat einzuholen und den Verzehr der betroffenen Produkte zu erwähnen. Die vollständige Liste der betroffenen Produkte und deren spezifische Mindesthaltbarkeitsdaten sind auf der Website des Food Safety and Inspection Service verfügbar. Diese Situation unterstreicht die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und Sicherheitsmaßnahmen in der Lebensmittelproduktion, um solche Ausbrüche in Zukunft zu verhindern.

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