VILNIUS / LONDON (IT BOLTWISE) – Litauens Präsident Gitanas Nauseda hat erneut die Europäische Union dazu aufgerufen, die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen. Inmitten des anhaltenden Konflikts in der Ukraine sieht Nauseda die bisherigen Maßnahmen als unzureichend an und fordert ein entschlosseneres Vorgehen der internationalen Gemeinschaft.
Litauen, ein vehementer Unterstützer der Ukraine, hat erneut die Notwendigkeit betont, die Sanktionen der Europäischen Union gegen Russland zu verschärfen. Präsident Gitanas Nauseda äußerte sich im litauischen Fernsehen und kritisierte die bisherigen Maßnahmen als unzureichend, um Wladimir Putins aggressives Vorgehen zu bestrafen. Er betonte, dass die internationale Gemeinschaft wesentlich strengere Strafmaßnahmen ergreifen müsse.
Nauseda sieht das kürzlich verabschiedete 17. Sanktionspaket der EU lediglich als Vorstufe und fordert ein weiteres Paket, das mit der Wirkung eines Molotowcocktails vergleichbar sei. Dieses Paket verschärft unter anderem das Vorgehen gegen die sogenannte russische Schattenflotte, die für den Transport von Ölprodukten genutzt wird. Ein zukünftiges 18. Paket sei bereits in Entwicklung.
Die Forderung nach härteren Sanktionen kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Russland vermehrt Luftangriffe auf die Ukraine durchführt. Diese Aktionen haben nicht nur in Litauen, sondern auch international Kritik hervorgerufen. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump bezeichnete den russischen Präsidenten als “absolut verrückt” und verurteilte die Angriffe scharf.
Litauen steht in dieser Angelegenheit nicht allein. Auch andere EU-Staaten haben die Notwendigkeit erkannt, auf die Eskalation in der Ukraine zu reagieren. Die EU hat in der Vergangenheit bereits mehrere Sanktionspakete gegen Russland verabschiedet, die jedoch von einigen Mitgliedsstaaten als unzureichend angesehen werden.
Die Unterstützung der Ukraine bleibt ein zentrales Anliegen Litauens. Nauseda unterstrich, dass Litauen weiterhin fest an der Seite der Ukraine stehe und alle notwendigen Maßnahmen ergreifen werde, um die ukrainische Souveränität zu unterstützen. Die internationale Gemeinschaft müsse geschlossen auftreten, um Russland in die Schranken zu weisen.
Die Diskussion über die Wirksamkeit der Sanktionen und die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen wird in den kommenden Wochen sicherlich weitergehen. Die EU steht vor der Herausforderung, eine einheitliche und entschlossene Antwort auf die russische Aggression zu formulieren, die sowohl diplomatisch als auch wirtschaftlich wirksam ist.
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