BALTIMORE / LONDON (IT BOLTWISE) – Neue Forschungen legen nahe, dass Luftverschmutzung durch Feinstaub ein bedeutender Risikofaktor für die Entwicklung von Demenzerkrankungen sein könnte. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass diese Partikel die Bildung toxischer Proteinklumpen im Gehirn fördern, die mit Lewy-Körperchen-Demenz in Verbindung stehen.

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Die Auswirkungen von Luftverschmutzung auf die Gesundheit sind seit langem ein Thema von globaler Bedeutung. Jüngste Studien haben nun einen weiteren besorgniserregenden Zusammenhang aufgedeckt: Feinstaubpartikel in der Luft könnten die Entstehung von Demenzerkrankungen wie der Lewy-Körperchen-Demenz fördern. Diese Form der Demenz ist nach Alzheimer die zweithäufigste und zeichnet sich durch die Bildung von toxischen Proteinklumpen aus, die Nervenzellen zerstören.

Forscher der Johns Hopkins University in den USA haben herausgefunden, dass die Exposition gegenüber Feinstaubpartikeln, die kleiner als 2,5 Mikrometer sind, das Risiko für Lewy-Körperchen-Demenz erhöht. Diese Partikel, bekannt als PM2.5, können tief in die Lunge eindringen und sich im Blutkreislauf sowie im Gehirn ablagern. Die Studie basiert auf der Analyse von Krankenhausdaten von 56,5 Millionen US-Medicare-Patienten und zeigt, dass langanhaltende Feinstaubbelastung mit einem erhöhten Demenzrisiko korreliert.

In Experimenten mit Mäusen konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass die Exposition gegenüber PM2.5 die Bildung von aggressiven und toxischen Proteinklumpen im Gehirn fördert, die den Lewy-Körperchen beim Menschen ähneln. Diese Klumpen bestehen aus dem Protein Alpha-Synuclein, das für die normale Funktion des Gehirns wichtig ist, sich jedoch bei Fehlfaltung in schädliche Strukturen verwandeln kann. Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit, die Luftqualität zu verbessern, um das Risiko neurodegenerativer Erkrankungen zu senken.

Die Studie, die in der Fachzeitschrift Science veröffentlicht wurde, hat weitreichende Implikationen für die Prävention von Demenzerkrankungen. Dr. Xiaobo Mao, der leitende Forscher der Studie, betont, dass saubere Luft nicht nur für die allgemeine Gesundheit, sondern auch für die Gehirngesundheit entscheidend ist. Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass durch die Reduzierung der Luftverschmutzung das Risiko für Demenzerkrankungen auf Bevölkerungsebene gesenkt werden könnte.

Diese Erkenntnisse haben auch in Europa Aufmerksamkeit erregt. Forscher des University College London und des Francis Crick Institute haben das Projekt Rapid ins Leben gerufen, um die Rolle der Luftverschmutzung bei der Entstehung von Demenz weiter zu untersuchen. Experten wie Prof. Charles Swanton betonen die Dringlichkeit, die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die Gesundheit besser zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Belastung zu reduzieren.

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Luftverschmutzung als Risikofaktor für Demenz: Neue Erkenntnisse
Luftverschmutzung als Risikofaktor für Demenz: Neue Erkenntnisse (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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