WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten diplomatischen Manöver ist es den USA gelungen, den in Russland inhaftierten amerikanischen Lehrer Marc Fogel freizubekommen. Diese Freilassung ist das Ergebnis intensiver Verhandlungen zwischen den USA und Russland, die von einem engen Vertrauten des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, Steve Witkoff, geleitet wurden.

Die Freilassung von Marc Fogel, einem amerikanischen Lehrer, der seit 2021 in Russland inhaftiert war, markiert einen bedeutenden diplomatischen Erfolg für die USA. Die Verhandlungen, die zu seiner Freilassung führten, wurden von Steve Witkoff, einem engen Vertrauten des ehemaligen Präsidenten Donald Trump, geleitet. Witkoff, der als Sondergesandter in den Nahen Osten tätig ist, reiste nach Russland, um die Details der Freilassung zu besprechen.
Die Verhandlungen wurden durch einen Vermittler zwischen den Regierungen der USA und Russlands ermöglicht, der die Gelegenheit sah, Fogel nach Hause zu bringen. Ein Plan wurde dem Präsidenten und Mitgliedern seines Kabinetts, darunter dem nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz und dem CIA-Direktor John Ratcliffe, vorgelegt. Diese hielten die Informationen für glaubwürdig und umsetzbar.
Fogel, der als Geschichtslehrer an der Anglo-American School in Moskau tätig war, kehrte am Dienstagabend in die USA zurück. Er war seit 2021 wegen Drogenvorwürfen inhaftiert. Seine Freilassung erfolgte nicht im Rahmen des Massengefangenenaustauschs im August 2024, bei dem der Wall Street Journal Reporter Evan Gershkovich und der Marineveteran Paul Whelan freigelassen wurden.
Die Freilassung von Fogel wurde durch die Entlassung des russischen Staatsbürgers Alexander Vinnik ermöglicht, der sich im vergangenen Jahr der Verschwörung zur Geldwäsche schuldig bekannt hatte. Witkoff äußerte sich nicht dazu, ob er während seines Aufenthalts in Russland mit Präsident Wladimir Putin zusammentraf.
Nach seiner Rückkehr in die USA traf Fogel spät am Dienstagabend im Weißen Haus mit Trump zusammen, wobei er eine amerikanische Flagge über seinen Schultern trug. Er äußerte sich dankbar und bezeichnete den Präsidenten und sein Team als „Helden“ für ihre Bemühungen, ihn nach Hause zu bringen.
Witkoff lobte Fogel als ein Beispiel für Mut und erklärte, dass er sich geehrt fühle, ihn kennengelernt zu haben. Er betonte, dass er in Kontakt mit Fogel bleiben und weiterhin eine kleine Rolle in dessen Leben spielen wolle.

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