BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Bundeskanzler Friedrich Merz hat im Bundestag betont, dass die Europäische Union ihre Wettbewerbsfähigkeit durch grundlegende Veränderungen steigern muss. Er fordert ein Ende der Regelungswut und setzt auf offene Märkte und Innovation, um die Klimaziele zu erreichen. Merz sieht in der Schaffung eines europäischen Kapitalmarktes eine Möglichkeit, Unternehmen wie Biontech in Europa zu halten.

Bundeskanzler Friedrich Merz hat im Bundestag eine klare Botschaft an die Europäische Union gesendet: Um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft zu steigern, sind grundlegende Veränderungen notwendig. Merz betonte, dass Europa produktiver werden müsse, indem es sich von übermäßigen Regulierungen verabschiedet und stattdessen auf schnellere Verfahren und offene Märkte setzt. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Wirtschaft ankurbeln, sondern auch die Innovationskraft stärken.
Merz stellte klar, dass diese wirtschaftlichen Reformen nicht im Widerspruch zu den Klimazielen der EU stehen. Im Gegenteil, er sieht die Erreichung der Klimaziele bis 2045 als integralen Bestandteil der Umwelt- und Wirtschaftspolitik. Dabei setzt er auf technologische Offenheit und Innovation, um den Umweltschutz voranzutreiben. Verbote und übermäßige Regulierung seien nicht der richtige Weg, so der Kanzler.
Ein weiterer wichtiger Punkt in Merz’ Rede war die Forderung nach einem stärkeren europäischen Binnenmarkt. Er sieht die Notwendigkeit, die Wachstumskraft dieses Marktes besser auszuschöpfen. Dazu gehört auch die Schaffung eines europäischen Kapitalmarktes, der es Unternehmen ermöglicht, sich effizienter zu finanzieren. Merz nannte das Beispiel von Biontech, einem erfolgreichen deutschen Unternehmen, das an die New Yorker Börse ging, weil es in Europa keine vergleichbare Plattform gibt.
Die Forderungen von Merz kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die EU vor großen wirtschaftlichen Herausforderungen steht. Die Konkurrenz aus den USA und Asien wächst, und Europa muss Wege finden, um im globalen Wettbewerb nicht zurückzufallen. Experten sehen in der Schaffung eines europäischen Kapitalmarktes einen wichtigen Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und Innovationen zu fördern. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die EU bereit ist, die notwendigen Reformen umzusetzen.

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